Arbeitspapier

Flexibilisierung des Renteneintritts

Im vorliegenden Artikel wird gezeigt, wie eine Flexibilisierung des Renteneintritts erreicht werden kann, ohne die Versichertengemeinschaft zu schädigen. Die Flexibilisierung wird ermöglicht, indem wie im heutigen Umlageverfahren Zu- und Abschläge von der gesetzlichen Rente ermittelt werden. Im Unterschied zur heutigen Ab- bzw. Zuschlagsberechnung erfolgt die Finanzierung der Flexibilisie-rung jedoch über ein kapitalgedecktes System. Es zeigt sich, dass diese Zu- bzw. Abschläge deutlich höher liegen als die aktuell im Umlagesystem erhobenen. Im Gegensatz zu den heutigen Ab- bzw. Zu-schlägen wird die Versichertengemeinschaft durch die Neuberechnung neutral gestellt und es be-steht keine Möglichkeit mehr, zu Lasten Dritter in den vorzeitigen Ruhestand zu gehen. Zusätzlich können sämtliche weitere Regulierungen, wie die Deckelung des Hinzuverdienstes, entfallen. Im Ergebnis wird ein präferenzgerechter Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand ermöglicht.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Otto-Wolff-Discussion Paper ; No. 2008,4

Klassifikation
Wirtschaft
Social Security and Public Pensions
Retirement; Retirement Policies
Thema
Pension Reform
Flexibility

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Vossler, Christian
Wolfgramm, Christine
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Otto-Wolff-Institut für Wirtschaftsordnung (owiwo)
(wo)
Köln
(wann)
2008

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Vossler, Christian
  • Wolfgramm, Christine
  • Otto-Wolff-Institut für Wirtschaftsordnung (owiwo)

Entstanden

  • 2008

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