The Swedish welfare state: neo-liberal challenge and welfare state resilience

Abstract: 'Angesichts neo-liberaler Strömungen und schwerer wirtschaftlicher Probleme während der frühen 1990er Jahre befürchteten viele Beobachter, der schwedische Wohlfahrtsstaat würde sein umfassendes und geschlechter-gerechtes Profil verlieren. Dieser Beitrag argumentiert, dass die Veränderungen des schwedischen Wohlfahrtsstaates in den 1990er Jahren inkrementell, aber nicht fundamental waren. Tatsächlich wurden Kürzungen und Änderungen vorgenommen, diese resultieren allerdings nicht in einer radikalen Restrukturierung des Wohlfahrtsstaates. Die zentralen Sozialleistungen wurden universalistischer, nicht zuletzt dank des steigenden Anteils von Frauen am Arbeitsmarkt. Auch die öffentliche Kinderbetreuung wurde eher ausgedehnt denn eingeschränkt. Dies belegt, dass es nach wie vor Spielraum für Politikdivergenz gibt. Selbst einer kleinen offenen Wirtschaft mit dem höchsten Budgetdefizit innerhalb der OECD in den 1990er Jahren war es möglich, das nationale Budget wieder unter Kontrolle zu br

Alternative title
Der schwedische Wohlfahrtsstaat: die neoliberale Herausforderung und die Elastizität des Wohlfahrtsstaats
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Englisch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft ; 32 (2003) 4 ; 389-401

Classification
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
2003
Creator
Bergqvist, Christina
Lindbom, Anders

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-60407
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:35 AM CEST

Data provider

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  • Bergqvist, Christina
  • Lindbom, Anders

Time of origin

  • 2003

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