Akten

Beschwerde wegen ungerechtfertigter Einquartierung

Enthält: u.a. Johann Voß zu Telgte an die fürstlichen Räte zu Münster wegen ungerechtfertigter Einquartierung des Rittmeisters Berchem in seinem Hof. Die Stadt Telgte leugnet die Freiheit seines Hauses. (ausführliche Remonstration) — In dem Schreiben vom 3. März 1627 erwähnt Voß, daß ein Hermann Pille dort auf seinem Besitz einen Spieker gehabt und ein Haus erbaut habe. Ebenso sei von Johann Menneken jenseits der Straße ein Häuschen erbaut worden, wofür er nach dem Einzug der Pestilenz keine Heuerlinge mehr bekommen und seitdem leergestanden habe. Beide Häuser seien frei von Stadtdiensten gewesen. Dazu zwei Beilagen: 1.(d.d. 1597) Die Stadt Telgte befreit das von Johann Droste und seiner Ehefrau angekaufte Haus, welches zuvor dem Telgter Bürger Johann Redeker gehörte, von allen Stadtdiensten und der Kirchspielsschatzung. 1597 April 8 (am Osterdienstag); 2.(d.d. 1541) Johann Hamelmann, Konventual und Terminarius des Augustinerklosters zu Osnabrück und Vikarius zu Telgte, verkauft mit Konsens des Bischofs Franz an Everd Doerhoff, Bürgermeister zu Telgte, und dessen Frau Mette, seine Behausung, die Terminei, soweit dieses Haus aus dem Brand gerettet worden ist. 1541 Jan. 13 (feria quinta octacva Epiphanie).

Reference number
Telgte A, 516b

Context
Telgte A >> Dienstbarkeiten der Bürger und ihrer Häuser >> Personal- und Realverpflichtungen
Holding
Telgte A

Date of creation
(1541, 1597) 1627 Februar 10

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24.06.2025, 1:41 PM CEST

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Object type

  • Sachakte

Time of origin

  • (1541, 1597) 1627 Februar 10

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