Minority rights, multiculturalism and EU enlargement: the case of Estonia

Abstract: Gegenstand der Untersuchung sind die Auswirkungen der EU-Erweiterung auf die Nationalitätenpolitik in Estland. Der Verfasser setzt sich zunächst mit der Formation des postkommunistischen Staates im Zuge der sich herausbildenden Normen zu Minderheitenrechten (KSZE, Europarat) auseinander und fragt dann, wie Estland seine 'ethnische Demokratie' mit den Kopenhagener Kriterien der EU und ihrer Forderung nach Respektierung und Schutz von Minderheiten vereinbaren konnte. Hier macht er auf den Richtungswechsel von einem 'nationalisierenden Staat' zur multikulturellen Integration mit dem Endziel einer multikulturellen Demokratie aufmerksam. Dabei werden auch Probleme benannt. Zwar mag das Konzept mit den EU-Normen vereinbar sein, dennoch bleibt es vielfach vage und in Bezug auf Estland fragwürdig. Die Anwendbarkeit dieses Konzepts auf das postsowjetische Estland und sein Verhältnis zu entsprechenden Modellen im Westen bleiben unklar. (ICEÜbers)

Alternative title
Minderheitenrechte, Multikulturalismus und EU-Erweiterung: der Fall Estland
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Englisch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe (2003) 1 ; 37

Classification
Politik

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
2003
Creator
Smith, David J.

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-62058
Rights
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:25 AM CEST

Data provider

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  • Smith, David J.

Time of origin

  • 2003

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