Bericht
Fachkräftesicherung durch Zuwanderung an die Hochschulen: Potenziale für ein Studium von mehr Personen aus dem Ausland
Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist Deutschland in zunehmendem Maß auf die Zuwanderung von Fachkräften angewiesen, um Wachstum und Wohlstand zu sichern. Gleichzeitig ist das Potenzial an Personen, die über Qualifikationen verfügen, die einem beruflichen oder hochschulischen Abschluss in Deutschland entsprechen, und potenziell für einen Zuzug nach Deutschland gewonnen werden können, begrenzt. Daher muss auch die Ausbildung von Personen aus dem Ausland gestärkt werden, was zumindest kurzfristig vor allem an den Hochschulen möglich ist. Erwerben die zum Studium ins Land gekommenen Personen einen akademischen Abschluss und bleiben langfristig im Land, sind sie am deutschen Arbeitsmarkt ähnlich erfolgreich wie Hochschulabsolventen aus dem Inland. Allerdings kommt es bei ihnen deutlich häufiger zu Studienabbrüchen. Auch kehren viele nach Abschluss ihres Studiums wieder in die Heimatländer zurück. Dennoch lebten 46 Prozent der in den Jahren 2006 bis 2012 zum Studium nach Deutschland gekommenen Drittstaatsangehörigen zehn Jahre später noch in Deutschland und die Tendenz ist steigend.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: IW-Report ; No. 22/2024
- Klassifikation
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Wirtschaft
International Migration
Higher Education; Research Institutions
Labor Force and Employment, Size, and Structure
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Geis-Thöne, Wido
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
- (wo)
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Köln
- (wann)
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2024
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Geis-Thöne, Wido
- Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Entstanden
- 2024