Gruppendarstellung <Kunst>

"Paris und Helena"

Auf rundem Grassockel sitzt eine Frau, die mit ihrer linken Hand den Kopf eines Hundes berührt. Auf ihrem angewinkelten Bein ruht der Kopf eines vor ihr liegenden Lammes. Hinter ihr steht an einen halbhohen Baumstamm gelehnt, ein junger Mann, der in der Rechten einen Stab hält. Bekleidet ist er mit einem über seiner linken Schulter geknoteten Ziegenfell. Zu seinen Füßen liegt ein Kissen mit einer Krone.

Es handelt sich um die Darstellung von "Paris und Helena" aus der griechischen Mythologie, unmittelbar verknüpft mit der Erzählung um den trojanischen Krieg. Hier wird jedoch durch das schlafende Lamm bei der ruhenden Helena und Paris als Hirte die Liebesbeziehung der beiden angedeutet. Die Gruppe mit der Modell Nr. 158 gehört zu einer Serie mythologischer Gruppen der Berliner Manufaktur.

Im Boden Zeptermarke in Unterglasurblau, Ritzmarke "W“. Bezeichnung am Sockelrand hinten "Paris et Helena"

Fotograf*in: Peter Gaul

CC0 1.0 Universell

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Standort
Badisches Landesmuseum, Karlsruhe
Sammlung
Keramik
Inventarnummer
V 19334
Maße
Höhe: 25.3 cm, Breite: 16.0 cm (Gesamt)
Durchmesser: 14.4 cm (Sockel)
Material/Technik
Porzellan; gebrannt; gegossen; glasiert

Ereignis
Herstellung
(wer)
Königliche Porzellanmanufaktur Berlin
Johann George Müller
(wo)
Berlin
(wann)
um 1785

Rechteinformation
Badisches Landesmuseum
Letzte Aktualisierung
12.07.2024, 10:56 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Gruppendarstellung <Kunst>

Beteiligte

  • Königliche Porzellanmanufaktur Berlin
  • Johann George Müller

Entstanden

  • um 1785

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