Das EU-Einwanderungsabkommen - kein Ende der illegalen Migration aus Afrika
Abstract: "Am 1. Juli hat Frankreich die EU-Ratspräsidentschaft übernommen. Der französische Staatpräsident Sarkozy kündigt an, dass die Asyl- und Migrationpolitik sowie eine gemeinsame Regulierung der illegalen Migrationsflüsse zu den Prioritäten seiner Amtszeit gehören werden. Kurz zuvor hatte das europäische Parlament die Abschieberichtlinie der EU für 'illegale Migranten', Ausländer ohne Aufenthaltserlaubnis innerhalb der EU, angenommen. In den nächsten Monaten soll auf EU-Ebene eine seit langem geplante gemeinsame Migrationspolitik, ein EU-Einwanderungsabkommen, verabschiedet werden. Analyse: Im Vordergrund des geplanten Abkommens wird die Abwehr nicht erwünschter Migranten stehen. Die negativen Konsequenzen europäischer Migrationspolitik für die westafrikanischen Herkunftsländer werden dadurch wahrscheinlich noch verstärkt. Angesichts der Freizügigkeit in der Europäischen Union und des Abbaus der Grenzen im Schengener Abkommen braucht Europa eine gemeinsame Einwanderungspolitik. Ziel i
- Alternative title
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The EU Immigration Convention - no end to illegal migration from Africa
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource, 8 S.
- Language
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Deutsch
- Notes
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Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
- Bibliographic citation
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GIGA Focus Global ; Bd. 8
- Classification
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Politik
- Keyword
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Migration
Einwanderung
Afrika
Europa
Westafrika
- Event
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Veröffentlichung
- (where)
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Hamburg
- (when)
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2008
- Creator
- Contributor
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GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-275807
- Rights
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Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
-
15.08.2025, 7:34 AM CEST
Data provider
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Associated
- Marfaing, Laurence
- Hein, Wolfgang
- GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien
Time of origin
- 2008