Bericht
China-Abhängigkeiten der deutschen Wirtschaft: Mit Volldampf in dei falsche Richtung
Die große wirtschaftliche Abhängigkeit von China ist spätestens nach den militärischen Drohgebärden Pekings gegenüber Taiwan als gravierendes Problem erkannt und soll möglichst bald reduziert werden. Das Gegenteil fand jedoch im ersten Halbjahr 2022 statt. Die deutschen Direktinvestitionsflüsse nach China waren noch nie so hoch. Auch die Importe aus China und das deutsche Defizit im Handel mit China erreichten ein Allzeithoch. Dagegen schwächte sich das deutsche Ausfuhrwachstum nach China stark ab und Chinas Exportanteil sank erneut. Der chinesische Markt soll offenbar immer mehr durch Produktion vor Ort statt durch Exporte bedient werden.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Series: IW-Kurzbericht ; No. 68/2022
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Thema
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Internationale Wirtschaftsbeziehungen
Handelsbilanz
Auslandsinvestition
China
Außenwirtschaftliches Gleichgewicht
Deutschland
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Matthes, Jürgen
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
- (wo)
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Köln
- (wann)
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2022
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Bericht
Beteiligte
- Matthes, Jürgen
- Institut der deutschen Wirtschaft (IW)
Entstanden
- 2022