Arbeitspapier

Wieweit tragen rationale Modelle in der Finanzmarktforschung?

In diesem Beitrag wird untersucht, inwieweit Erkenntnisse des Behavioral Finance erforderlich sind, um einerseits das kundenbezogene Wertpapiergeschäft von Banken und andererseits die Preisbildung auf Kapitalmärkten zu untersuchen. Es wird dargelegt, daß das kundenbezogene Wertpapiergeschäft von Banken in erheblichem Maß durch irrationales Verhalten von Anlegern gekennzeichnet ist. Demgegenüber ist es sehr schwierig nachzuweisen, daß die beobachtbaren Wertpapierpreise durch rationale Bewertungsmodelle nicht erklärt werden können. Verallgemeinerte Gleichgewichtsmodelle ermöglichen eine Vielzahl von Bewertungen. Lediglich Verletzungen der Arbitragefreiheit können als Indiz für irrationales Verhalten gedeutet werden.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: CoFE Discussion Paper ; No. 06/09

Klassifikation
Wirtschaft
Portfolio Choice; Investment Decisions
Asset Pricing; Trading Volume; Bond Interest Rates
Banks; Depository Institutions; Micro Finance Institutions; Mortgages
Investment Banking; Venture Capital; Brokerage; Ratings and Ratings Agencies
Thema
Integer Count Hurdle
Copula Functions
Discrete Multivariate
Distributions
Foreign Exchange Market

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Franke, Günter
Weber, Thomas
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
University of Konstanz, Center of Finance and Econometrics (CoFE)
(wo)
Konstanz
(wann)
2006

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:42 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Franke, Günter
  • Weber, Thomas
  • University of Konstanz, Center of Finance and Econometrics (CoFE)

Entstanden

  • 2006

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