Flint-Rechteckbeil

Axt

Kleines Rechteckbeil aus einer weißen, zähen Flintvarietät. Das Beil ist nur grob und sehr unregelmäßig von den Schmalseiten zugeschlagen. Der Schliff belegt hauptsächlich den Schneidenbereich, alle anderen Partien des Beil weisen nur partiell Schliff auf.. In der Seitenansicht läuft der Nacken in spitzem Winkel zur oberen Breitseite zu. Die dort vorhandenen Schliffflächen weisen auf einen alten Ausbruch des Nackens hin. Solche kleinen, grob zugerichteten Beile mit Schneidenschliff konnten bei der Inventarisierung verschiedener Sammlungen im Landkreis Rotenburg inzwischen sehr zahlreich beobachtet werden (Gerken 2001). Deren genaue Zeitstellung bleibt aktuell aber ungeklärt.
Urheber / Quelle: Gerken 2014

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• Standort: Kreisarchäologie Rotenburg (Wümme)
• Inventarnummer: C 2013:0015
• Maße: Dicke: 1,8 cm ; Breite: 1,2 cm (Nackenbreite) ; Breite: 3,8 cm ; Länge: 10 cm
• Material/Technik: Feuerstein (vielleicht auch quarzitischer Sandstein); ZitronenChiffon
• Inschrift/Beschriftung: Gravur: Dom. Luhne Rot. 209 (vermutlich schwarzer Edding)

Klassifikation und Themen

• Klassifikation: Archäologie (Themenkategorie) ; Militär (Spezialklassifikation: Hessische Systematik) ; Waldarbeit (Spezialklassifikation: Hessische Systematik) ; Handwerk (Spezialklassifikation: Hessische Systematik)

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Ereignis: Herstellung
• (wann): Neolithikum
• Ereignis: Fund
• (wo): Rotenburg (Wümme) (Niedersachsen)

Weitere Informationen

• Geliefert über: Kulturerbe Niedersachsen