Tabakpfeife
Tabakpfeife
Das Holm dieser Tabakspfeife ist verziert mit einem geometrischen Muster. Er wurde Anfang des 20. Jahrhunderts in Bafotscho im Kameruner Grasland hergestellt. Um 1900 rauchten Könige, Würdenträger und Familienoberhäupter im Grasland von Kamerun Tabak. Je höher der Rang des Rauchers war, desto prachtvoller sollte die Pfeife sein. Um 1908 gab der Ethnologe Bernhard Ankermann (*1869 - †1943) während einer Forschungsreise nach Kamerun Dutzende von Tabakspfeifen bei lokalen Künstlern in Auftrag. Er kaufte andere Pfeifen in lokalen Märkten. Sie waren unbenutzt als das damalige Königliche Museum für Völkerkunde sie erwarb.
- Standort
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Inventarnummer
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III C 24671 a,b
- Maße
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Höhe x Breite x Tiefe: 38,5 x 11 x 5 cm
Gewicht: 0,4 kg
- Material/Technik
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Keramik, Holz, Metall, Schnur
- Ereignis
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Herstellung
- (wo)
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Kamerun
Bafotscho
- Ereignis
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Sammeltätigkeit
- (wer)
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Bernhard Ankermann (14.02.1859 - 26.10.1943, Sammler)
- Rechteinformation
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Ethnologisches Museum, Staatliche Museen zu Berlin
- Letzte Aktualisierung
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03.04.2023, 12:39 MESZ
Datenpartner
Ethnologisches Museum. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Tabakpfeife
Beteiligte
- Bernhard Ankermann (14.02.1859 - 26.10.1943, Sammler)