AV-Materialien
Himmel in Stein. Konrad Kunze und das Freiburger Münster
Bericht über Konrad Kunze und sein über die Kunstgeschichte hinausgehendes Interesse am Freiburger Münster. Kunze ist kein gelernter Kunsthistoriker, sondern lehrt seit 1970 mittelalterliche Literatur an der Universität Freiburg. Er macht Führungen und hat ein Buch geschrieben: "Himmel in Stein - Das Freiburger Münster. Vom Sinn mittelalterlicher Kirchenbauten". Es ist inzwischen in zehnter Auflage erschienen. 1958 begann Kunze sein Studium in Freiburg. Seitdem ist die gotische Kathedrale zum Subjekt und Objekt seiner Leidenschaft geworden.
Kunze bezeichnet mittelalterliche Literatur als Schlüssel zum Verständnis gotischer Bildinhalte, nennt als Hauptinteresse die Konfrontation mit mittelalterlichen Denkweisen und die Erschließung des religiösen Sinns des Bauwerks. Er erläutert den Bedeutungsgehalt eines Reliefs und erzählt Anekdoten über die Aufmerksamkeit von Kindern bei Führungen. Er schildert die Multifunktionalität der Münster-Vorhalle und erklärt am Beispiel einer Apostel-Skulptur, daß er auch nach langjähriger Beschäftigung mit dem Freiburger Münster noch immer Neues entdeckt.
- Reference number
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 3/002 D993206/101
- Extent
-
0:25:00; 0'25
- Context
-
Hörfunksendungen des SWR aus dem Jahre 1999 >> Mai 1999
- Holding
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 3/002 Hörfunksendungen des SWR aus dem Jahre 1999
- Indexbegriff subject
-
Bauwerk: Freiburger Münster
Kirche
Mittelalter
- Indexentry person
-
Kunze, Konrad
- Indexentry place
-
Freiburg im Breisgau FR; Münster
- Provenance
-
SWR 2
- Date of creation
-
Dienstag, 25. Mai 1999
- Other object pages
- Rights
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
-
20.01.2023, 4:48 PM CET
Data provider
Landesarchiv Baden-Württemberg. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- AV-Materialien
Associated
- SWR 2
Time of origin
- Dienstag, 25. Mai 1999