Bestand

Nachlass Zumsande / Veltmann (Bestand)

Verwaltungsgeschichte/biographische Angaben: er Bestand 406 - Nachlass Zumsande / Veltmann umfasst 37 Verzeichnungseinheiten und einen Zeitraum von 1599 bis 1874. Es handelt sich im Schwerpunkt um Unterlagen der Familien Zumsande (auch zum Sande) aus Bevergern und der Familie Veltmann (auch Feldmann) aus Rheine.BestandsgeschichteDie Unterlagen stammen von dem Nachlassgeber Andreas Lupp, der diese Unterlagen 2022 bzw. 2023 dem Kreisarchiv Steinfurt als Depositum übergeben hat. Er hat diese aus dem Nachlass seiner ursprünglich aus Münster stammenden Mutter erhalten. Weiteres ist über die Herkunft bisher nicht bekannt.Er übergab zunächst 21 Pergamenturkunden, die der Familie Zumsande zuzuschreiben sind und im Oktober 2022 von Dr. Ralf Klötzer erschlossen wurden. Eine Nachlieferung im Jahre 2023 lieferte zum einen weitere Unterlagen der Familie Zumsande und zum anderen Unterlagen der Familie Veltmann, sodass der Bestandsname von ursprünglich "Urkunden Bevergern" auf "Nachlass Zumsande / Veltmann" geändert wurde. Die Erschließung der Nachlieferung wurde 2024 von Jannik Schröder abgeschlossen.BestandsinhaltDer Bestand 406 umfasst zu einem großen Teil Rechtsgeschäfte der Familien Zumsande und Veltmann. Diese umfassen schwerpunktmäßig Käufe und Verkäufe von Land und Gut in Bevergern und Rheine. Darüber hinaus gibt es noch ein paar Unterlagen aus der öffentlichen Tätigkeit der Familie Veltmann, sowie aus deren Privatleben. Steinfurt, den 04.01.2024Jannik SchröderZu den Urkunden schreibt Herr Dr. Klötzer:21 Urkunden Bevergern 1590–1699Ursprüngliche Herkunft Gerdt zum Sande, dann Henrich zum Sande, BevergernEinführungDer Bestand umfasst 21 Pergamenturkunden aus dem Zeitraum 1590–1699 und ein Siegel um 1734 ohne Urkunde. Zwei Urkunden sind ohne Nummer (in den Regesten vorangestellt), die übrigen 19 Urkunden sind nummeriert 1a, 1b, 2–18.Inhaltlich sind es Kaufbriefe von Häusern (3, davon eines in Rheine), Hausstätten (2), Gärten (3, davon einer in Rheine), Äckern (8), und Wiesen (2), meist in und vor Bevergern. Auch ein Erwerb einer Kirchenbank und zwei Obligationen kommen vor.Der Bestand könnte von Gerdt zum Sande – denkbar sind zwei Personen des Namens – gebildet (Urkunden 1625–1637, 1657–1666) und von Henrich zum Sande (Urkunden 1692, 1699) weitergeführt worden sein.Münster, den 4. Oktober 2022Dr. Ralf Klötzer

Reference number of holding
Best. 406 NL

Context
Kreisarchiv Steinfurt (Archivtektonik) >> Sammlungen und Nachlässe

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23.06.2025, 8:11 AM CEST

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