Kontrolluhr

Kartenapparat: K 29

Antrieb durch 2 Federhäuser, 1 x oben, 1 x unten. 2-farbiges Farbband, automatische Trichter-Seitenverstellung, automatische Weiterschaltung des Kartenbodens, manuelle Korrektur am Monatsende. Selbstaufzug durch das Stempeln. Stempelung: Stunde, Minuten, Wochentag. Monatskarte 106 mm breit. Farbband 30 mm blau/rot. Funktion: Der Arbeiter führt seine persönliche Stempelkarte in die Uhr ein. Dann löst er durch Betätigung des Stempelhebels den Stempelvorgang aus. Auf der Karte wird die Uhrzeit auf das für diesen Tag vorgesehene Feld gestempelt. Die Uhr besitzt einen Selbstaufzug. Bei jedem Stempelvorgang zieht sich die Uhr etwas auf. Außer bei Betriebsferien muss die Uhr also bei genügend großer Belegschaft nie aufgezogen werden. Modell: K 29 Werknummer: 44096 Bürk fertigte die ersten Kartenapparate 1908 unter dem Namen K. Den erfolgreichsten Kartenapparat K 55 verkaufte Bürk von 1950 - 1990. Der K 29 wurde von 1929 - 1974 hergestellt, bis 1958 auch mit Hauptuhreinrichtung. Ab 1958 Signaleinrichtung nur noch für m-Ausführung.

Standort
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Inventarnummer
EVZ:2007/0830-021

Bezug (was)
Kontrolluhr
Uhr
Arbeitszeiterfassung
Zeiterfassung
Zeitmessung

Ereignis
Herstellung
(wer)
Württembergische Uhrenfabrik Bürk Söhne, Schwenningen am Neckar
(wo)
Herstellungsort: Schwenningen
(wann)
1950

Rechteinformation
TECHNOSEUM Landesmuseum für Technik und Arbeit in Mannheim
Letzte Aktualisierung
13.02.2023, 08:47 MEZ

Objekttyp


  • Kontrolluhr

Beteiligte


  • Württembergische Uhrenfabrik Bürk Söhne, Schwenningen am Neckar

Entstanden


  • 1950

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