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Röntgenographische Ermittlung makroskopischer Eigenspannungen in ermüdeten Ni-Polykristallen durch Anwendung des η-Umlaufverfahrens

Durch erstmalige Anwendung des η-Umlaufverfahrens auf mechanisch ermüdete Ni-Polykristalle konnten – aufgrund konstanter Meßbedingungen und konstanter Eindringtiefe der Röntgenstrahlung – genauere Eigenspannungsmessungen durchgeführt werden als bisher. Ein speziell entwickeltes Auswertungsverfahren, das auf die Eigenspannungsanalyse von η-Umlaufmessungen abgestimmt ist, wird als „sin2η-Methode“ detailliert vorgestellt. Die experimentellen Resultate unterstreichen die Vorteile, die sich – besonders im Falle sehr geringer Eigenspannungen und wenn auch der dehnungsfreie Ausgangszustand (d0 -Wert) gemessen werden konnte – aus der Nutzung dieser Methode ergeben. Mit Hilfe des magnetischen Barkhausen-Rauschens durchgeführte Vergleichsuntersuchungen stehen im Einklang mit den röntgenographischen Messungen.

Erschienen in
Wissenschaftliche Zeitschrift Pädagogische Hochschule "Karl Friedrich Wilhelm Wander" Dresden, Mathematisch-naturwissenschaftliche Reihe. - 23. Jahrgang 1989, S. 27 - 36

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Brechbühl, Jens
Ereignis
Herstellung
(wer)
Pädagogische Hochschule Dresden

URN
urn:nbn:de:bsz:14-qucosa-68202
Letzte Aktualisierung
14.03.2025, 08:16 MEZ

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Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Brechbühl, Jens
  • Pädagogische Hochschule Dresden

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