Bestand
Astronomisches Institut (Bestand)
        Bestandsbeschreibung: Übernommen:
                      1982.
Vorbemerkung
Das Astronomische Institut: Bis 1850
                      Sternwarte und astronomisch-physikalisches Kabinett, 1851 Sternwarte und
                      astronomisches Kabinett, 1899 Astronomisches Institut bzw. Sternwarte und
                      astronomisches Institut, 1961 Astronomisches Institut.
Die 1752 auf
                      dem nordöstlichen Eckturm des Schlosses eingerichtete Sternwarte wurde schon
                      seit dem Tode des o. Prof. der Mathematik und Astronomie Julius Zech im Jahre
                      1865 nicht mehr für wissenschaftliche Beobachtungen genutzt, die Räume dienten
                      in den dreißiger Jahren u.a. Unterrichtszwecken der SA. Von 1913 bis 1926
                      diente die auf dem Oesterberg gelegene Privatsternwarte von Hans Rosenberg,
                      seit 1916 ao. Prof. der Astronomie, wieder wissenschaftlichen Beobachtungen.
                      Nach Rosenbergs Weggang 1928 hatten Bemühungen um die Wiedereinrichtung einer
                      Sternwarte und die Vertretung des Lehrfaches Astronomie lange Zeit keinen
                      Erfolg. 1949 wurde der Lehrstuhl wieder besetzt, wurde 1955-1957 eine
                      Sternwarte und ein Institutsgebäude auf der Waldhäuser Höhe errichtet. Eine
                      Außenstelle für radioastronomische Forschungen bestand seit 1961 in Weißenau
                      bei Ravensburg. 1995 Zusammenfassung des Astronomischen Instituts mit den
                      Lehr- und Forschungs-bereichen Theoretische Astrophysik, Physik mit
                      Höchstleistungsrechnern und Geschichte der Naturwissenschaften zum Institut
                      für Astronomie und Astrophysik.
Die hier verzeichneten Unterlagen
                      wurden 1981 aus den Akten der Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät
                      verselbständigt und 1982 von Volker Schäfer provisorisch repertorisiert. Im
                      November 2003 wurden diese Daten von Jutta Rosemann für die EDV-Bearbeitung
                      erfasst.
Der Bestand umfaßt lediglich 0,10 Regalmeter. Weitere
                      Unterlagen wurden aus dem Astronomischen Institut bisher nicht übernommen.
                      Rechnungen des Instituts für die Zeit ab 1901 sind in Bestand 146
                      (Universitätskassenamt, Kliniken- und Instiutsrechnungen) überliefert. Im
                      übrigen ist auf die Überlieferung des Akademischen Rektoramts und der
                      Mathematisch-naturwissenschaftlichen Fakultät zu verweisen.
Tübingen, den 19.11.2003
Johannes Michael Wischnath
Inhalt:
Berichte über die Universitätssternwarte (1 Nr.,
                      1913-1925).
Vertretung des Faches Astronomie, Instandsetzung der
                      alten, Einrichtung einer neuen Sternwarte, Nutzung der Räume auf dem Schloss,
                      Etat (2 Nrn, 1926-1938).
Lageskizzen für einen Neubau (Österberg,
                      Schloßberg, Eberhardshöhe) (UAT 321/4: 1 Nr., 1927-1930, um 1953).
    
- Reference number of holding
 - 
                UAT 321/
 
- Extent
 - 
                4 Nrn; 0,10 lfm
 
- Context
 - 
                Universitätsarchiv Tübingen (Archivtektonik) >> D Universitätseinrichtungen >> Db Seminare und Institute >> Db 13 Mathematik und Physik >> Astronomisches Institut (seit 1752)
 
- Date of creation of holding
 - 
                1913-1938, 1953
 
- Other object pages
 
- Last update
 - 
                
                    
                        02.07.2025, 11:32 AM CEST
 
Data provider
Eberhard Karls Universität Tübingen, UB - Universitätsarchiv. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Bestand
 
Time of origin
- 1913-1938, 1953