Archivale
Kaiser Rudolf II. bestätigt Leonhard von Gemmingen im Namen seiner verwitweten Schwester Catharina von Gemmingen, Christof Landschad von Steinach und Franz Conrad Hofwart von Kirchheim wegen ihres Pflegesohnes Burkhard von Menzingen, Hans und Hans Landschad von Steinach, Reichardt von Neipperg, Pleickhard von Gemmingen und Bernhard von Menzingen als Vormünder der Margaretha Magdalena, Tochter des verstorbenen Friedrich von Menzingen, das Hochgericht in Lehrensteinsfeld und Adersbach. Kaiser Maximilian II. hatte 1566 die entsprechende Verleihung Kaiser Maximilians I. vom 13. April 1497 für Blicker von Gemmingen für Hüffenhardt dem Philipp von Gemmingen bestätigt und erweitert, dessen Sohn Weyrich ohne männliche Erben verstorben ist. Die Lehenstücke fielen auf die Brüder Dietrich und Pleickhard von Gemmingen als nächste männliche Agnaten, das Eigentum aber auf ihre Schwester, ihre Pflegsöhne und -töchter. Sr.: der A.; Perg., 1 S. (Rest).
- Reference number
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, Ba 50 U 17
- Extent
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Ausf.
- Dimensions
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Folio (Höhe x Breite)
- Context
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Lehrensteinsfeld >> 1 Urkunden >> 1.2 Kaiserliche Lehenbriefe über das Hochgericht in Lehrensteinsfeld und Adersbach
- Holding
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Hohenlohe-Zentralarchiv Neuenstein, Ba 50 Lehrensteinsfeld
Date of creation
1582 August 25, Augsburg
- Other object pages
- Rights
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Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Last update
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08.02.2023, 2:02 PM CET
Object type
- Archivale
Time of origin
- 1582 August 25, Augsburg
Other Objects (12)
Kaiser Ferdinand II. bestätigt auf Wunsch von Walter Greck von und zu Kochendorf, Ludwig Carl von Helmstatt, Johann Friedrich Göler von und zu Ravensburg als Vormünder des gleichnamigen Sohns des verstorbenen Wolf Conrad Greck von Kochendorf, den Brüdern und Vettern Bernhard dem Älteren, Franz Philipp und Bernhard dem Jüngeren von und zu Menzingen, Hans Walther von Sternfels und Philipp Dietrich von und zu Gemmingen als gemeinsamen Erben von Lehrensteinsfeld und Adersbach die Verleihung der Hochgerichtsbarkeit in Hüffenhardt für Blickher von Gemmingen durch Kaiser Maximilian I. und dehnt sie auf Lehrensteinsfeld und Adersbach aus. Sr.: der A.; Perg., 1 S. (abg.).
Kaiser Franz II. bestätigt der Johanna Christina Louisa Dorothea Charlotta von Gemmingen geb. von Gemmingen nach dem Tode ihrer Mutter Maria Charlotta von Gemmingen die Blutgerichtsbarkeit über das Dorf Lehrensteinsfeld. Sr.: der A.; Perg., in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Franz II. bestätigt der Maria Charlotte von Gemmingen geb. Schenk von Schmidburg nach dem Tod ihrer Tochter Maria Charlotta von Gemmingen den alleinigen Blutbann über das Dorf Lehrensteinsfeld; Sr.: der A.; Perg., in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Leopold II. bestätigt der Maria Charlotte von Gemmingen geb. Schenk von Schmidburg und ihrer ältesten Tochter Maria Charlotta von Gemmingen nach dem Erlöschen des Schmidbergischen Stammes die Blutgerichtsbarkeit über das ihnen zugefallene Dorf Lehrensteinsfeld; Sr.: der A.; Perg., in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Leopold bestätigt der Witwe Maria Magdalena von Schmidberg geb. von Menzingen als Vormund ihrer Söhne die Blutgerichtsbarkeit über die Güter Lehrensteinsfeld und Adersbach; Sr.: der A.; Perg., 1 S. (besch.).
Hans Landschad von Steinach, Zweibrückischer Hofmeister, die Brüder Friedrich und Burkhard von und zu Menzingen, die Witwe Katherina von Gemmingen als Vettern, Mutter und Eigentumserben des verstorbenen Weirich von Gemmingen einerseits, die Brüder Dietrich von und zu Gemmingen und Bleickhardt von Gemmingen zu Fürfeld als Lehenserben des Weirich andererseits stimmen einem durch ihre Freunde und Vertreter - Philipp von Neuburg, Speyrischer Hofmeister, Christof Faber, Dr. iur. und Mainzischer Kanzler, Peter Echter von Mespelbrunn, Mainzischer Rat und Amtmann zu Dieburg, als Vertreter der Eigentumserben, Christof von Gottfardt, Faut zu Germersheim und Vizdom zu Neustadt, Hartmann Hartmanni von Eppingen, Hofrichter und Faut zu Heidelberg, Jost Reber, Dr. iur., pfälzischer Rat, als Vertreter der Lehenserben - ausgehandelten Vergleich über vier Punkte zu, die bei einem Erbeinigungsvertrag in Bretten am 6. Nov. 1574 zwischen den Lehenserben und den Eigentumserben strittig geblieben waren: 1. die Einkünfte des Jahres 1574 aus den Lehengütern Guttenberg, Bonfeld und anderen Gütern verbleiben den Eigentumserben; 2. sie behalten die Rüstungen und Gewehre der Rüstkammer Guttenberg bis auf die Kanonen, zehn Doppelhaken und zwölf Schweinsspieße, die den Lehenserben zur Verteidigung des Hauses ausgefolgt werden; 3. die Eigentumserben sollen gemäß einem alten Vertrag zwischen den Vettern Wolf und Philipp von Gemmingen aus den Gütern zu Steinsfeld dem Pfarrer zu Eschenau jährlich drei Malter Korn, 12« Malter Dinkel und 12« Malter Hafer zahlen; 4. die Lehenserben zahlen den Eigentumserben einmalig 10.000 fl; Sr.: 1. Hans Landschad; 2. Friedrich von Menzingen; 3. Christoph Landschad von Steinach, alter zweibrückischer Hofmeister und Amtmann zu Möckmühl als Vormund des Burkhard von Menzingen; 4. Leonhard von Gemmingen für Katharina; 5. Dietrich von Gemmingen; 6. Pleickhard von Gemmingen; 7. Philipp von Neuburg; 8. Peter Echter; 9. Christoph von Gottfardt; 9. Hartmann Hartmanni; Perg., 9. S. (besch.).
Kaiser Franz I. bestätigt Friedrich Bernhard von Schmidberg den Blutbann über die Rittergüter und Dörfer Lehrensteinsfeld und Adersbach. Sr.: d.A.; Perg., in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Franz I. bestätigt Carl August Emanuel von Schmidberg die Blutgerichtsbarkeit auf seinen eigenen Rittergütern Lehrensteinsfeld und Adersbach; Sr.: der A.; Perg. in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Karl VI. bestätigt den Brüdern Heinrich Reinhold, Gottfried und August von Schmidberg den Blutbann über die Rittergüter und Dörfer Lehrensteinsfeld und Adersbach; Sr.: der A.; Perg., Majestätss. (besch.) in Holzkapsel.
Kaiser Ferdinand III. bestätigt Ludwig von Schmidberg die Blutgerichtsbarkeit über die Güter Lehrensteinsfeld und Adersbach, die er von den bisherigen Ganerben als Nachfolger der Gemmingischen Eigentumserben käuflich erworben hat. Sr.: der A.; Perg., 1 S. (besch.).
Reinhard von Gemmingen zu Hornberg und Michelfeld und Rosina Maria von Helmstatt schließen einen Ehevertrag; Zeugen: 1. Bernhard von und zu Menzingen der Ältere; 2. Johann Bernhard von und zu Menzingen; 3. Reinhard Friedrich von Bettendorf; 4. Ludwig Christoph von und zu Neipperg; 5. Philipp von Gemmingen; 6. Johann Cuno von Walbrunn; 7. Pleikhard von Helmstatt; 8. Philipp Christoph und 9. Georg Friedrich von Helmstatt; 10. Valentin; 11. Ludwig Karl und 12. Philipp von Helmstatt; 13. Georg Christoph von Druberg; Sr.: 1. der A. und 2.-12. die Zeugen. Perg., 13 S. in Holzkapseln (3., 4., 12. abg.).
Teilung der bislang in Gemeinschaft besessenen Gemmingen-Hornbergschen Güter zwischen den Freiherren Eberhard, Reinhard, Ludwig, Wilhelm Ludwig und Johann Philipp von Gemmingen (VII).
Kaiser Ferdinand II. bestätigt auf Wunsch von Walter Greck von und zu Kochendorf, Ludwig Carl von Helmstatt, Johann Friedrich Göler von und zu Ravensburg als Vormünder des gleichnamigen Sohns des verstorbenen Wolf Conrad Greck von Kochendorf, den Brüdern und Vettern Bernhard dem Älteren, Franz Philipp und Bernhard dem Jüngeren von und zu Menzingen, Hans Walther von Sternfels und Philipp Dietrich von und zu Gemmingen als gemeinsamen Erben von Lehrensteinsfeld und Adersbach die Verleihung der Hochgerichtsbarkeit in Hüffenhardt für Blickher von Gemmingen durch Kaiser Maximilian I. und dehnt sie auf Lehrensteinsfeld und Adersbach aus. Sr.: der A.; Perg., 1 S. (abg.).
Kaiser Franz II. bestätigt der Johanna Christina Louisa Dorothea Charlotta von Gemmingen geb. von Gemmingen nach dem Tode ihrer Mutter Maria Charlotta von Gemmingen die Blutgerichtsbarkeit über das Dorf Lehrensteinsfeld. Sr.: der A.; Perg., in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Franz II. bestätigt der Maria Charlotte von Gemmingen geb. Schenk von Schmidburg nach dem Tod ihrer Tochter Maria Charlotta von Gemmingen den alleinigen Blutbann über das Dorf Lehrensteinsfeld; Sr.: der A.; Perg., in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Leopold II. bestätigt der Maria Charlotte von Gemmingen geb. Schenk von Schmidburg und ihrer ältesten Tochter Maria Charlotta von Gemmingen nach dem Erlöschen des Schmidbergischen Stammes die Blutgerichtsbarkeit über das ihnen zugefallene Dorf Lehrensteinsfeld; Sr.: der A.; Perg., in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Leopold bestätigt der Witwe Maria Magdalena von Schmidberg geb. von Menzingen als Vormund ihrer Söhne die Blutgerichtsbarkeit über die Güter Lehrensteinsfeld und Adersbach; Sr.: der A.; Perg., 1 S. (besch.).
Hans Landschad von Steinach, Zweibrückischer Hofmeister, die Brüder Friedrich und Burkhard von und zu Menzingen, die Witwe Katherina von Gemmingen als Vettern, Mutter und Eigentumserben des verstorbenen Weirich von Gemmingen einerseits, die Brüder Dietrich von und zu Gemmingen und Bleickhardt von Gemmingen zu Fürfeld als Lehenserben des Weirich andererseits stimmen einem durch ihre Freunde und Vertreter - Philipp von Neuburg, Speyrischer Hofmeister, Christof Faber, Dr. iur. und Mainzischer Kanzler, Peter Echter von Mespelbrunn, Mainzischer Rat und Amtmann zu Dieburg, als Vertreter der Eigentumserben, Christof von Gottfardt, Faut zu Germersheim und Vizdom zu Neustadt, Hartmann Hartmanni von Eppingen, Hofrichter und Faut zu Heidelberg, Jost Reber, Dr. iur., pfälzischer Rat, als Vertreter der Lehenserben - ausgehandelten Vergleich über vier Punkte zu, die bei einem Erbeinigungsvertrag in Bretten am 6. Nov. 1574 zwischen den Lehenserben und den Eigentumserben strittig geblieben waren: 1. die Einkünfte des Jahres 1574 aus den Lehengütern Guttenberg, Bonfeld und anderen Gütern verbleiben den Eigentumserben; 2. sie behalten die Rüstungen und Gewehre der Rüstkammer Guttenberg bis auf die Kanonen, zehn Doppelhaken und zwölf Schweinsspieße, die den Lehenserben zur Verteidigung des Hauses ausgefolgt werden; 3. die Eigentumserben sollen gemäß einem alten Vertrag zwischen den Vettern Wolf und Philipp von Gemmingen aus den Gütern zu Steinsfeld dem Pfarrer zu Eschenau jährlich drei Malter Korn, 12« Malter Dinkel und 12« Malter Hafer zahlen; 4. die Lehenserben zahlen den Eigentumserben einmalig 10.000 fl; Sr.: 1. Hans Landschad; 2. Friedrich von Menzingen; 3. Christoph Landschad von Steinach, alter zweibrückischer Hofmeister und Amtmann zu Möckmühl als Vormund des Burkhard von Menzingen; 4. Leonhard von Gemmingen für Katharina; 5. Dietrich von Gemmingen; 6. Pleickhard von Gemmingen; 7. Philipp von Neuburg; 8. Peter Echter; 9. Christoph von Gottfardt; 9. Hartmann Hartmanni; Perg., 9. S. (besch.).
Kaiser Franz I. bestätigt Friedrich Bernhard von Schmidberg den Blutbann über die Rittergüter und Dörfer Lehrensteinsfeld und Adersbach. Sr.: d.A.; Perg., in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Franz I. bestätigt Carl August Emanuel von Schmidberg die Blutgerichtsbarkeit auf seinen eigenen Rittergütern Lehrensteinsfeld und Adersbach; Sr.: der A.; Perg. in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Karl VI. bestätigt den Brüdern Heinrich Reinhold, Gottfried und August von Schmidberg den Blutbann über die Rittergüter und Dörfer Lehrensteinsfeld und Adersbach; Sr.: der A.; Perg., Majestätss. (besch.) in Holzkapsel.
Kaiser Ferdinand III. bestätigt Ludwig von Schmidberg die Blutgerichtsbarkeit über die Güter Lehrensteinsfeld und Adersbach, die er von den bisherigen Ganerben als Nachfolger der Gemmingischen Eigentumserben käuflich erworben hat. Sr.: der A.; Perg., 1 S. (besch.).
Reinhard von Gemmingen zu Hornberg und Michelfeld und Rosina Maria von Helmstatt schließen einen Ehevertrag; Zeugen: 1. Bernhard von und zu Menzingen der Ältere; 2. Johann Bernhard von und zu Menzingen; 3. Reinhard Friedrich von Bettendorf; 4. Ludwig Christoph von und zu Neipperg; 5. Philipp von Gemmingen; 6. Johann Cuno von Walbrunn; 7. Pleikhard von Helmstatt; 8. Philipp Christoph und 9. Georg Friedrich von Helmstatt; 10. Valentin; 11. Ludwig Karl und 12. Philipp von Helmstatt; 13. Georg Christoph von Druberg; Sr.: 1. der A. und 2.-12. die Zeugen. Perg., 13 S. in Holzkapseln (3., 4., 12. abg.).
Teilung der bislang in Gemeinschaft besessenen Gemmingen-Hornbergschen Güter zwischen den Freiherren Eberhard, Reinhard, Ludwig, Wilhelm Ludwig und Johann Philipp von Gemmingen (VII).
Kaiser Ferdinand II. bestätigt auf Wunsch von Walter Greck von und zu Kochendorf, Ludwig Carl von Helmstatt, Johann Friedrich Göler von und zu Ravensburg als Vormünder des gleichnamigen Sohns des verstorbenen Wolf Conrad Greck von Kochendorf, den Brüdern und Vettern Bernhard dem Älteren, Franz Philipp und Bernhard dem Jüngeren von und zu Menzingen, Hans Walther von Sternfels und Philipp Dietrich von und zu Gemmingen als gemeinsamen Erben von Lehrensteinsfeld und Adersbach die Verleihung der Hochgerichtsbarkeit in Hüffenhardt für Blickher von Gemmingen durch Kaiser Maximilian I. und dehnt sie auf Lehrensteinsfeld und Adersbach aus. Sr.: der A.; Perg., 1 S. (abg.).
Kaiser Franz II. bestätigt der Johanna Christina Louisa Dorothea Charlotta von Gemmingen geb. von Gemmingen nach dem Tode ihrer Mutter Maria Charlotta von Gemmingen die Blutgerichtsbarkeit über das Dorf Lehrensteinsfeld. Sr.: der A.; Perg., in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Franz II. bestätigt der Maria Charlotte von Gemmingen geb. Schenk von Schmidburg nach dem Tod ihrer Tochter Maria Charlotta von Gemmingen den alleinigen Blutbann über das Dorf Lehrensteinsfeld; Sr.: der A.; Perg., in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Leopold II. bestätigt der Maria Charlotte von Gemmingen geb. Schenk von Schmidburg und ihrer ältesten Tochter Maria Charlotta von Gemmingen nach dem Erlöschen des Schmidbergischen Stammes die Blutgerichtsbarkeit über das ihnen zugefallene Dorf Lehrensteinsfeld; Sr.: der A.; Perg., in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Leopold bestätigt der Witwe Maria Magdalena von Schmidberg geb. von Menzingen als Vormund ihrer Söhne die Blutgerichtsbarkeit über die Güter Lehrensteinsfeld und Adersbach; Sr.: der A.; Perg., 1 S. (besch.).
Hans Landschad von Steinach, Zweibrückischer Hofmeister, die Brüder Friedrich und Burkhard von und zu Menzingen, die Witwe Katherina von Gemmingen als Vettern, Mutter und Eigentumserben des verstorbenen Weirich von Gemmingen einerseits, die Brüder Dietrich von und zu Gemmingen und Bleickhardt von Gemmingen zu Fürfeld als Lehenserben des Weirich andererseits stimmen einem durch ihre Freunde und Vertreter - Philipp von Neuburg, Speyrischer Hofmeister, Christof Faber, Dr. iur. und Mainzischer Kanzler, Peter Echter von Mespelbrunn, Mainzischer Rat und Amtmann zu Dieburg, als Vertreter der Eigentumserben, Christof von Gottfardt, Faut zu Germersheim und Vizdom zu Neustadt, Hartmann Hartmanni von Eppingen, Hofrichter und Faut zu Heidelberg, Jost Reber, Dr. iur., pfälzischer Rat, als Vertreter der Lehenserben - ausgehandelten Vergleich über vier Punkte zu, die bei einem Erbeinigungsvertrag in Bretten am 6. Nov. 1574 zwischen den Lehenserben und den Eigentumserben strittig geblieben waren: 1. die Einkünfte des Jahres 1574 aus den Lehengütern Guttenberg, Bonfeld und anderen Gütern verbleiben den Eigentumserben; 2. sie behalten die Rüstungen und Gewehre der Rüstkammer Guttenberg bis auf die Kanonen, zehn Doppelhaken und zwölf Schweinsspieße, die den Lehenserben zur Verteidigung des Hauses ausgefolgt werden; 3. die Eigentumserben sollen gemäß einem alten Vertrag zwischen den Vettern Wolf und Philipp von Gemmingen aus den Gütern zu Steinsfeld dem Pfarrer zu Eschenau jährlich drei Malter Korn, 12« Malter Dinkel und 12« Malter Hafer zahlen; 4. die Lehenserben zahlen den Eigentumserben einmalig 10.000 fl; Sr.: 1. Hans Landschad; 2. Friedrich von Menzingen; 3. Christoph Landschad von Steinach, alter zweibrückischer Hofmeister und Amtmann zu Möckmühl als Vormund des Burkhard von Menzingen; 4. Leonhard von Gemmingen für Katharina; 5. Dietrich von Gemmingen; 6. Pleickhard von Gemmingen; 7. Philipp von Neuburg; 8. Peter Echter; 9. Christoph von Gottfardt; 9. Hartmann Hartmanni; Perg., 9. S. (besch.).
Kaiser Franz I. bestätigt Friedrich Bernhard von Schmidberg den Blutbann über die Rittergüter und Dörfer Lehrensteinsfeld und Adersbach. Sr.: d.A.; Perg., in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Franz I. bestätigt Carl August Emanuel von Schmidberg die Blutgerichtsbarkeit auf seinen eigenen Rittergütern Lehrensteinsfeld und Adersbach; Sr.: der A.; Perg. in rotem Samt gebunden, großes Majestätss. in Holzkapsel.
Kaiser Karl VI. bestätigt den Brüdern Heinrich Reinhold, Gottfried und August von Schmidberg den Blutbann über die Rittergüter und Dörfer Lehrensteinsfeld und Adersbach; Sr.: der A.; Perg., Majestätss. (besch.) in Holzkapsel.
Kaiser Ferdinand III. bestätigt Ludwig von Schmidberg die Blutgerichtsbarkeit über die Güter Lehrensteinsfeld und Adersbach, die er von den bisherigen Ganerben als Nachfolger der Gemmingischen Eigentumserben käuflich erworben hat. Sr.: der A.; Perg., 1 S. (besch.).
Reinhard von Gemmingen zu Hornberg und Michelfeld und Rosina Maria von Helmstatt schließen einen Ehevertrag; Zeugen: 1. Bernhard von und zu Menzingen der Ältere; 2. Johann Bernhard von und zu Menzingen; 3. Reinhard Friedrich von Bettendorf; 4. Ludwig Christoph von und zu Neipperg; 5. Philipp von Gemmingen; 6. Johann Cuno von Walbrunn; 7. Pleikhard von Helmstatt; 8. Philipp Christoph und 9. Georg Friedrich von Helmstatt; 10. Valentin; 11. Ludwig Karl und 12. Philipp von Helmstatt; 13. Georg Christoph von Druberg; Sr.: 1. der A. und 2.-12. die Zeugen. Perg., 13 S. in Holzkapseln (3., 4., 12. abg.).