Archivale
Nicht angeführt (Aussage des ehem. Konzentrationslager-Häftlings Isaak Egon Ochshorn).
Konzentrationslager Warschau: Zeuge kam am 08.10.1943 ins Konzentrationslager Warschau und sah noch die Auswirkungen des Ghettosaufstandes. Auch wurden noch viele Juden, die immer noch aus den Ghettobunkern kamen, erschossen. Im 12.1943 brach im Lager eine Typhus-Epidemie aus und man bereitete die Liquidation vor, ebenso wie 1944, als man fürchtete, die Juden würden sich der bevorstehenden Bor Revolte anschließen. In letzter Stunde aber wurde der Abmarsch aller Häftlinge nach Dachau befohlen. 248 zurückbleibende Kranke wurden erschossen.
- Archivaliensignatur
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0.4, 065/0031a
- Alt-/Vorsignatur
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former reference number: Warschau 1
former reference number: I15, Folio 16
- Formalbeschreibung
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Art: Fotokopie einer Durchschrift
- Sprache der Unterlagen
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Deutsch
- Kontext
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Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> Konzentrationslager >> Konzentrationslager Warschau >> Todesfälle
- Bestand
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DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung
- Provenienz
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Kriegsverbrecherkommission der Vereinigten Nationen
- Laufzeit
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09.1945
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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02.06.2025, 09:20 MESZ
Datenpartner
Arolsen Archives – International Center on Nazi Persecution. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivale
Beteiligte
- Kriegsverbrecherkommission der Vereinigten Nationen
Entstanden
- 09.1945