Glasplattennegativ

Rückschlächtiges Wasserrad

Technische Zeichnung (Schnittzeichnungen) eines rück(en)schlächtigen Wasserrades mit Kulisseneinlauf im Maßstab 1:10, mit Bemaßung; Maße: u. a. Wassermenge Q = 0,3 - 0,9 m³/s , Gefälle H = 2,7 m, Em = 0,4, Umfangsgeschwindigkeit v = 1,5 m/s, Kranzbreite/Schaufeltiefe a = 0,6 m, Wasserraddurchmesser D = 4,2 m, Wasserradbreite B = 2 m, Drehzahl des Wasserrades n = 7 U/min, Schaufelanzahl i = 36; Vermerke "Sommersemester 1904 Klasse 1" (Vermerk zu Schulhalbjahr und Klassenstufe), "Originalkonstruktion"; Unterschrift des Direktors Gustav August Ehemann; Institutionsstempel Deutsche Müllerschule Dippoldiswalde. Die Zeichnung wurde am 01.08.1904 angefertigt. Es kann nicht sicher ermittelt werden, wann die Fotografie entstanden ist, auch wenn sich eine zeitnahe Anfertigung vermuten lässt. Es handelt sich vermutlich um ein mittels trockenem Gelatineverfahren hergestelltes Negativ. Diese Art der Glasplattennegative waren bis ca. 1930 allgemein im Umlauf.

Standort
Historische Mühle von Sanssouci, Potsdam
Sammlung
Fotosammlung Deutsche Müllerschule Dippoldiswalde
Inventarnummer
F-DMS-0035
Maße
18 x 24 cm
Material/Technik
Negativverfahren Gelatine-Trockenplatte schwarz-weiß

Bezug (was)
Berufsausbildung
Zellenrad (Wasserrad)
Technische Zeichnung
Wasserrad
Kulisseneinlauf
Rückschlächtiges Wasserrad
Mühlentechnik
Bezug (wer)
Gustav August Ehemann (1864-)

Ereignis
Herstellung
(wann)
1900-1920
(Beschreibung)
Hergestellt

Ereignis
Herstellung
(wer)
E. Moohr
(wo)
Dippoldiswalde
(wann)
1904
(Beschreibung)
Vorlagenerstellung

Rechteinformation
Historische Mühle von Sanssouci
Letzte Aktualisierung
18.06.2024, 14:11 MESZ

Datenpartner

Dieses Objekt wird bereitgestellt von:
Mühlenvereinigung Berlin-Brandenburg e.V., Historische Mühle von Sanssouci. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.

Objekttyp

  • Glasplattennegativ

Beteiligte

  • E. Moohr

Entstanden

  • 1900-1920
  • 1904

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