Urkunde (vormodern)
Bürgermeister, Schöffen, Rat und ganze Gemeinde von Siegen bescheinigen, dass sie den Grafen Johann, Engelbert und Johann von Nassau nach Bestätigung der Siegener Stadtprivilegien gehuldigt haben.
- Reference number
-
Stadtarchiv Siegen, Best. A Stadtverwaltung Siegen, bis 1815, U 32
- Notes
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gleichzeitige Abschrift der im Staatsarchiv Münster beruhenden Ausfertigung
- Further information
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Literaturangabe: SUB 2, Nr. 96
- Context
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Stadtverwaltung Siegen, bis 1815 >> A. Urkunden >> 1401 bis 1500
- Holding
-
Best. A Stadtverwaltung Siegen, bis 1815
- Date of creation
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20.01.1423
- Other object pages
- Last update
-
15.02.2023, 7:29 AM CET
Data provider
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Object type
- Urkunde (vormodern)
Time of origin
- 20.01.1423
Other Objects (12)
Graf Johann V. zu Nassau erlässt eine Zunftordnung für die Siegener Wollenweber.
Graf Johann zu Nassau und die Siegener Bürgerschaft vertragen sich anlässlich der Huldigung.
Catherina, Witwe des Siegener Bürgers Thomas Beyer, verkauft dem Hospital ihre Wiese "uff der wasslerschen am Lohgraben".
Heilmann Scholl (Scholle) zum Eisenhudt, Stadtschöffe zu Siegen, und Greten seine Ehefrau vermachen den Armen 200 Rädergulden, Siegener Währung.
Der Siegener Schöffe Heinrich von Erdingen und seine Frau Agnese wandeln eine der Nikolaikirche zu Siegen zahlbare Rente um.
Rammen Henne und seine Frau Gellchin verkaufen ihr Haus in der Fleischhauerstraße an den Siegener Bürger Siebel Nelsmit und dessen Frau Lene.
Siebel Loir und seine Frau Grete verkaufen ihren Garten am Siegberg an die Eheleute Eckart und Else Schomecher in der Siegener Vorstadt.
Hans Rudersdorf (Ruderstorff) nimmt die Kinder aus der ersten Ehe seiner Frau Elsbet mit dem verstorbenen Siegener Bürger Jost Pithan als seine eigenen an.
Kanzleidirektor und Räte des Herzogs Johann Wilhelm zu Sachsen bescheinigen Georg Weber von Großenbehringen (Grossen Bähringen) aus Thüringen, dass er sechs Jahre als Präzeptor und Organist zu Daaden gedient hat.
Wilhelm Graf von Nassau bekennt, dass ihm das Hospital, vertreten durch seine Pfleger, den Siegener Bürger Hannes Vogel und Johann Helberhausen zur Erweiterung seines Mühlenweihers zwei Wiesenplacken abgetreten hat, für die er jährlich 6 Malter "gute durre korn kaufmanns nährung" liefern will.
Johann Peters, Bürger zu Siegen, und seine Frau Dreutgen verkaufen dem Heilmann Fuchs, Wollenweber und Bürger zu Siegen, ihr Wohnhaus in der Weberstraße.
Hein Knie von Mudersbach und seine Frau Stein schulden den Verwaltern des Obenstruthschen Legats zu Siegen 55 Rädergulden, zu deren Abzahlzung sie jährlich auf Martini 3 Rädergulden 7 Albus 2 Pfennig geben wollen und setzen Güter zum Unterpfand, das sind Güter, die die Frau von Hans Knies verstorbenem Bruder zur Leibzucht gebraucht. Sofern dieses Erbe nicht erlangt wird, verpfänden sie zur Sicherheit ein Feld in der Langenbacher Gemeinde, ihre Gerechtigkeiten im Altenkircher Gut und in Ittenauer Hofgütern.
Graf Johann V. zu Nassau erlässt eine Zunftordnung für die Siegener Wollenweber.
Graf Johann zu Nassau und die Siegener Bürgerschaft vertragen sich anlässlich der Huldigung.
Catherina, Witwe des Siegener Bürgers Thomas Beyer, verkauft dem Hospital ihre Wiese "uff der wasslerschen am Lohgraben".
Heilmann Scholl (Scholle) zum Eisenhudt, Stadtschöffe zu Siegen, und Greten seine Ehefrau vermachen den Armen 200 Rädergulden, Siegener Währung.
Der Siegener Schöffe Heinrich von Erdingen und seine Frau Agnese wandeln eine der Nikolaikirche zu Siegen zahlbare Rente um.
Rammen Henne und seine Frau Gellchin verkaufen ihr Haus in der Fleischhauerstraße an den Siegener Bürger Siebel Nelsmit und dessen Frau Lene.
Siebel Loir und seine Frau Grete verkaufen ihren Garten am Siegberg an die Eheleute Eckart und Else Schomecher in der Siegener Vorstadt.
Hans Rudersdorf (Ruderstorff) nimmt die Kinder aus der ersten Ehe seiner Frau Elsbet mit dem verstorbenen Siegener Bürger Jost Pithan als seine eigenen an.
Kanzleidirektor und Räte des Herzogs Johann Wilhelm zu Sachsen bescheinigen Georg Weber von Großenbehringen (Grossen Bähringen) aus Thüringen, dass er sechs Jahre als Präzeptor und Organist zu Daaden gedient hat.
Wilhelm Graf von Nassau bekennt, dass ihm das Hospital, vertreten durch seine Pfleger, den Siegener Bürger Hannes Vogel und Johann Helberhausen zur Erweiterung seines Mühlenweihers zwei Wiesenplacken abgetreten hat, für die er jährlich 6 Malter "gute durre korn kaufmanns nährung" liefern will.
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