Kinderlosigkeit in stabilen Ehen

Abstract: "Eheschließungen erfolgen meist mit dem Wunsch zur Familiengründung. Dennoch bleiben langfristig gesehen immer mehr Ehen kinderlos. Eine Analyse kinderloser Ehepaare, die nach 16 Jahren Ehe am Ende der Fertilitätsphase stehen, zeigt, dass die Mehrheit von ihnen sich nicht bewusst gegen Kinder entschieden hat. Vielmehr prägen das Hinausschieben und das Ausbleiben der positiven Entscheidung die Entwicklung, welche manche nachträglich bedauern. Ein Vergleich mit Elternpaaren macht sichtbar, dass den Paaren, die keine Kinder bekommen haben, die Hürden in vielen Bereichen - darunter auch das berufliche Engagement - (etwas) höher erschienen und sie weniger Gratifikationen von der Elternschaft erwarteten. Dass selbst in dieser spezifischen Gruppe der Kinderlosen in langfristig stabilen Ehe eine Binnendifferenzierung angebracht ist, belegt die Verlaufsbetrachtung: Unterschiedliche Wege in die Kinderlosigkeit resultieren aus differenten Motivationslagen und führen zu verschiedenen Bewältigu

Alternative title
Remaining childless, despite a stable marriage
Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet (peer reviewed)
In: Zeitschrift für Familienforschung ; 17 (2005) 1 ; 22-40

Classification
Sozialwissenschaften, Soziologie, Anthropologie

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
2005
Creator
Rupp, Marina

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-324048
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
14.08.2025, 10:52 AM CEST

Data provider

This object is provided by:
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.

Associated

  • Rupp, Marina

Time of origin

  • 2005

Other Objects (12)