Belief and practice in the unified Germanies

Abstract: 'Gegen Ende des Mittelalters wurde die Christenheit in Westeuropa mit der protestantischen Reformation konfrontiert. Heute müssen sich die Christen - wiederum in Deutschland - mit einem weiteren kristenträchtigen Phänomen zunehmend vertraut machen: Der prinzipiellen Ablehnung des traditionellen christlichen Glaubens. In diesem Beitrag werden zunächst die in Westdeutschland längerfristig feststellbare Vereinigung von konfessioneller Mitgliedschaft und der Rückgang des Kirchenbesuchs für verschiedene Kohorten beschrieben. Der Zeitraum für diese Untersuchung ist 1953 bis 1992. Der zweite Abschnitt konzentriert sich auf einen Ost-West-Vergleich für die ersten Jahre nach der deutschen Vereinigung. Die Autoren zeigen, daß der Sozialismus in der DDR zu einem außerordentlich starken Rückgang von kirchlicher Partizipation und religiösen Einstellungen geführt hat. Vergleichbar hohe Schwächungen traditioneller Religiösität konnten bisher in keinem anderen Land mit Erhebungsdaten belegt werden

Weitere Titel
Glaube und Praxis im wiedervereinigten Deutschland
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: ZA-Information / Zentralarchiv für Empirische Sozialforschung (1994) 34 ; 47-69

Klassifikation
Theologie, Christentum

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Mannheim
(wann)
1994
Urheber
Terwey, Michael
McCutcheon, Allan L.

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-201257
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:37 MESZ

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Beteiligte

  • Terwey, Michael
  • McCutcheon, Allan L.

Entstanden

  • 1994

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