Hochschulschrift

Informal sector trade in Uzbekistan

Abstract: Die staatliche Regulierung des Handels mit importierten Waren in der UdSSR stellte ein wichtiges Element der ökonomischen Kultur der sowjetischen Gesellschaft dar. Die Studie zeigt auf, welche Bedeutung der Handel mit importierten Waren heute auf diesem historischen Hintergrund hat und welches Verhältnis die Bewohner dem Markt als sozialem Raum gegenüber haben. Diskutiert wird die Frage, wie der Handel innerhalb kurzer Zeit von einer kriminellen Tätigkeit zu einem Verhaltensmuster mit Massencharakter werden konnte. Die netzwerkanalytische Untersuchung arbeitet heraus, daß die Strukturen und Muster sozialer Beziehungen das Handeln der involvierten Personen in einer Vielzahl von Lebensbereichen fördern und begrenzen. Das "Netzwerkkapital" im Sektor der informellen Ökonomie (Freunde, Bekannte, Verwandtschaft) wird hinsichtlich seiner vertikalen und horizontalen Dimension untersucht. (pre)

Weitere Titel
Der informelle Handelssektor in Usbekistan
Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
Online-Ressource, 50 S.
Sprache
Englisch
Anmerkungen
Veröffentlichungsversion

Erschienen in
Working Paper / Universität Bielefeld, Fakultät für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie ; Bd. 281

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Bielefeld
(wann)
1997
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen
Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-422831
Rechteinformation
Open Access unbekannt; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
25.03.2025, 13:55 MEZ

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Objekttyp

  • Hochschulschrift

Beteiligte

  • Kaiser, Markus
  • Universität Bielefeld, Fak. für Soziologie, Forschungsschwerpunkt Entwicklungssoziologie

Entstanden

  • 1997

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