Akte
Schloss Stavenhagen
Enthält u.a.: Schloss Stavenhagen Die ehemalige mittelalterliche Burganlage war dem Ritter von Stove um 1252 als Lehen zugehörig. Nach mehrfachem Besitzerwechsel ab dem 15. Jhd. gehörte es den mecklenburgischen Herzögen. Um 1606 erfolgte der Schlossumbau und 1740 nach einem Brand der Neuaufbau. Es sollte der Witwensitz der Herzogin Magdalene Sibylle ( Gattin des Herzogs Gustav Adolf von Meckl.-Güstrow 1636-1696) werden. Das Schloss war jedoch nie Residenz, sondern wurde als Domanialamt genutzt. Der zweigeschossige, II-achs. Putzbau mit Mansardendach und Gaubenbesatz ist im Stil des Spätbarock errichtet. Der Bau liegt auf einer Anhöhe. An der Hoffront sind rechts noch Bauelemente aus dem Mittelalter vorhanden und ein Seitenflügel. Der 3-achsige Mittelrisalit mit Dreiecksgiebel und Okulus hat ein Portal mit kurzer Freitreppe und gerillte Ecklisenen. Der rechts stehende Rundturm besitzt eine Kegelhaube. Der zur Parkseite stehende Mittelrisalit ist ähnlich, zeigt aber noch den Ansatz früherer Terrasse mit Aufgängen vom Park. Dort wird das hochgesetzte Kellergeschoß sichtbar. Der Treppenturm an der Hofseite stammt aus dem Jahr 1890. Bild 2: Gartenfront des Schlosses Stavenhagen ( jetzige Ansicht von der Straße)
- Archivaliensignatur
-
N20-1131
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Veröffentlichungs- und Nutzungsrecht: Die Veröffentlichungs- und Nutzungsrechte wurden dem Kreisarchiv übertragen.
Format: 10 x 15 cm
Fototyp: Abzug fbg.
Fotograf: Dr. Helmut Stiehler
- Kontext
-
Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern >> 01. Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern
- Bestand
-
N 20 Guts- und Herrenhäuser in Mecklenburg-Vorpommern
- Laufzeit
-
Bild 1: April 2015
- Weitere Objektseiten
- Provenienz
-
Dr. Helmut Stiehler
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
-
29.10.2025, 11:29 MEZ
Datenpartner
Kreisarchiv Nordwestmecklenburg. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Akten
Entstanden
- Bild 1: April 2015