Arbeitspapier

Versicherungspflicht gegen Elementarschäden: Ein Lehrstück für Probleme der volkswirtschaftlichen Politikberatung

Dieses Papier untersucht die politisch-ökonomischen Gründe für die Ablehnung eines Versicherungspflicht für Elementarschäden in Deutschland. Nach einer Darlegung der ökonomischen Vorteilhaftigkeit und der Grundzüge eines praktikablen Modells einer Elementarschadenversicherungspflicht werden die drei wichtigsten Argumente der Kritiker diskutiert. Dies sind zu einem die Notwendigkeit und Höhe einer staatlichen Ausfalldeckung, rechtliche Bedenken gegen eine Beschränkung der Konsumentensouveränität und Verteilungskonflikte zwischen Bund und Ländern auf der Grundlage unterschiedlichen Gefahrenexposition sowie die politisch-ökonomische Rationalität von Soforthilfemaßnahmen. Die ökonomische Forderung nach einer reinen Marktlösung erwies sich in den Verhandlungen als ein Nirwana-Ansatz.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Diskussionspapier ; No. 2005/4

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Elementarschadenversicherung
Versicherungspflicht
Wirtschaftspolitische Beratung
Deutschland
Europa

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Schwarze, Reimund
Wagner, Gert G.
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Technische Universität Berlin, Fakultät Wirtschaft und Management
(wo)
Berlin
(wann)
2005

Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Arbeitspapier

Beteiligte

  • Schwarze, Reimund
  • Wagner, Gert G.
  • Technische Universität Berlin, Fakultät Wirtschaft und Management

Entstanden

  • 2005

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