- Reference number
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A Rep. 016 Nr. 293
- Former reference number
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A Rep. 016 Nr. 10666
- Notes
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Als Freisprechung oder auch Lossprechung bezeichnet man heute den feierlichen Abschluss der Ausbildungszeit eines Auszubildenden in einem Handwerksberuf. Den Auszubildenden werden dabei nach erfolgreicher Prüfung die Gesellenbriefe übergeben.
Die Freisprechung hat ihren Ursprung in der Freisprechung der Lehrlinge in den handwerklichen Zünften im ausgehenden Spätmittelalter und den folgenden Jahrhunderten. Dabei wurde der Lehrling von dem Meister losgesprochen. Mit der Freisprechung schied der Handwerker aus dem Familienverband des Meisters aus und trat in ein sach- und lohnbezogenes Verhältnis zur Werkstatt. Er wurde in das Gesellenbuch der Zunft eingetragen, das in der Zunfttruhe verwahrt wurde, was oft mit einer in formelhafter Weise mit Freisageformel und Eid vor sich ging. Es folgte ein Mahl, das der neue Geselle zahlen musste. Schließlich wurde er von den anderen Gesellen aufgenommen. (Quelle: Wikipedia).
- Context
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A Rep. 016 Magistrat der Stadt Berlin, Deputation für Handel und Gewerbe >> 08. Aufsicht über die Berufsgruppen >> 08.01. Gesundheitswesen >> 08.01.02. Barbiere, Friseure und Chirurgen
- Holding
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A Rep. 016 Magistrat der Stadt Berlin, Deputation für Handel und Gewerbe
- Indexbegriff subject
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Barbiere
- Date of creation
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1854
- Other object pages
- Rights
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Für nähere Informationen zu Nutzungs- und Verwertungsrechten kontaktieren Sie bitte info@landesarchiv.berlin.de.
- Last update
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07.04.2025, 1:13 PM CEST
Data provider
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Object type
- Archivale
Time of origin
- 1854