Das Modell Kenia am Ende

Zusammenfassung: Trotz des Fortschritts, den Kofi Annan bei seinen Vermittlungsbemühungen bisher erzielen konnte, ist die Krise in Kenia noch weit von einer Entschärfung entfernt. Die gewaltsamen Auseinandersetzungen zwischen Opposition und Regierung sowie zwischen einzelnen Volksgruppen können jederzeit wieder aufflammen. Allerdings wurde in den vergangenen Tagen auch deutlich, dass die heraufbeschworenen Unter-gangsszenarien eines vernachlässigen: Anders als in Ruanda oder in Somalia gibt es in Kenia starke stabilisierende Kräfte, die einem Genozid oder dem völligen Staatszerfall entgegenwirken. Der Schock über die jüngsten Vorfälle war wohl bei jenen am größten, die Kenia als Vorzeigemodell für Demokratie und marktwirtschaftliche Entwicklung sahen - was das Land nie war. Vielmehr lässt sich am Fall Kenias exemplarisch aufzeigen, dass politischer Wandel in Afrika mit enormen Widerständen zu kämpfen hat und dennoch keineswegs aussichtslos ist

Standort
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Umfang
1 Online-Ressource (4 Seiten)
Sprache
Deutsch

Erschienen in
SWP-Aktuell / Stiftung Wissenschaft und Politik ; 2008, 14 (Februar 2008)
SWP-aktuell ; 2008, 14 (Februar 2008)

Schlagwort
Europäische Union
Innere Sicherheit
Politischer Konflikt
Innenpolitik
Unruhen
Entwicklung
Tendenz
Stabilität
Demokratie
Konfliktlösung
Beilegung
Diplomatie
Maßnahme
Kenia
USA

Ereignis
Veröffentlichung
(wo)
Berlin
(wer)
SWP
(wann)
[Februar 2008]
Urheber
Beteiligte Personen und Organisationen

URN
urn:nbn:de:101:1-2024020616331817519407
Rechteinformation
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Letzte Aktualisierung
15.08.2025, 07:37 MESZ

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Beteiligte

Entstanden

  • [Februar 2008]

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