Medikamentöse Versorgung.

Archivale

Adressat: Steinkohlenbergwerk Fürstengrube Wessolla u. a.


Der 1. Lagerarzt des Konzentrationslagers Auschwitz III weist letztmalig darauf hin, daß die Versorgung der Häftlinge mit Medikamenten und Instrumenten von der Apotheke des Konzentrationslagers Auschwitz nicht mehr möglich ist. Die medikamentöse Versorgung ziviler Arbeitskräfte hat ebenfalls die Fa. zu bestreiten. Die Direktion des Betriebes hat die monatl. Anforderung der Apotheke des Konzentrationslagers Auschwitz mit der Bitte um Bestellung bei einer Großfirma zuzuleiten. Die Lieferungen seitens der Apotheke des Konzentrationslagers Auschwitz werden mit Wirkung vom 01.06.1944 eingestellt.

Object Details

• Reference number: 0.4, 008/0469a
• Former reference number: former reference number: Auschwitz 12 ; former reference number: 515, Folio 39
• Formal description: Art: Fotokopie vom Original

References and Relationships

• Context: Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> Konzentrationslager >> Konzentrationslager Auschwitz >> Ärztliche Behandlung
• Holding: DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung

Contributors, Places and Time

• Provenance: SS-Standortarzt Auschwitz, 1. Lagerarzt Konzentrationslager Auschwitz III
• Date of creation: 16.05.1944

Further information

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• Last update: 02.06.2025, 9:19 AM CEST