Bestand

Bank für Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR, Bezirksdirektion Dresden (Bestand)

Geschichte: Das Kreditgeschäft der mit SMAD-Befehl Nr. 146 vom 20.11.1945 wiedereröffneten Raiffeisengenossenschaften wurde im ländlichen Raum über die 1950 gegründete und als Zentralinstitut agierende Deutsche Bauernbank abgewickelt. 1965 erfolgte die Umbenennung der Deutschen Bauernbank in Landwirtschaftsbank der DDR und im Oktober 1968 in Bank für Landwirtschaft und Nahrungsgüterwirtschaft der DDR. Als Organ des Ministerrates der DDR fungierte die Bank als staatliches Kreditinstitut für die Finanzierung und Kontrolle der Land-, Forst- und Nahrungsgüterwirtschaft sowie für die Erfassung und den Aufkauf landwirtschaftlicher Erzeugnisse. Sie übte die unmittelbare Aufsicht über die Bankgeschäfte der Vereinigungen der gegenseitigen Bauernhilfe (VdgB), der Bäuerlichen Handelsgenossenschaften (BHG) und der Genossenschaftskassen der Landwirtschaft aus. Seit 1966 war sie als kontoführende Bank vornehmlich für landwirtschaftliche Betriebe aller Eigentumsformen zuständig. Die Bezirksdirektion Dresden unterhielt in jedem Kreis eine Filiale.

Inhalt: Geschäftskorrespondenz.- Jahresabschlüsse.- Bilanzen.- Revisionsunterlagen.- Entschuldungsakten.

Bestandssignatur
Sächsisches Staatsarchiv, 11823
Umfang
17,35 (nur lfm)

Kontext
Sächsisches Staatsarchiv (Beständegliederung) >> 09. Wirtschaft >> 09.21 Geld-, Bank- und Versicherungswesen

Bestandslaufzeit
1892 - 1989

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Rechteinformation
Es gilt die Sächsische Archivbenutzungsverordnung vom 8. September 2022 (SächsGVBl. S. 526).
Letzte Aktualisierung
27.11.2023, 08:58 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1892 - 1989

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