Kriegs- und Domänenkammer zu Halberstadt. Amt Alt-Wegeleben (Bestand)

Bestand

Findhilfsmittel: Behördenfindbuch, Anfang 19. Jh.

Zusatzinformationen: Die bischöfliche Burg Wegeleben war seit dem 14. Jh. meist verpfändet und ausgeliehen. Seit 1491 war sie im Besitz der Familie v. Hoym, nachdem zuvor der Flecken Wegeleben mit Gericht, Diensten und Zubehör zum Amt Gröningen gelegt worden war. Beim Schloss beließ man nur die Vorburg, den Hagen und etwa 35 Hufen mit Fischerei, Hut und Trift. Im Jahre 1704 starb die Wegelebener Linie der v. Hoym aus. Ein Teil ihrer Güter fiel als erledigtes Lehen an den König zurück, nachdem es schon vorher wegen der großen Verschuldung der Güter zu Eingriffen des Staates gekommen war. Die restlichen Allodialbesitzungen wurden durch Vertrag 1713 von den Erben erworben. Aus beiden Teilen bildete man ein königliches Domänenamt.

Angaben zum Objekt

• Bestandssignatur: A 19a XXI (Benutzungsort: Magdeburg)
• Umfang: Laufmeter: 2.5

Verweise und Beziehungen

• Kontext: Landesarchiv Sachsen-Anhalt (Archivtektonik) >> 01. Territoriale Vorgänger der preußischen Provinz Sachsen (902 - 1807/16) >> 01.02. Hochstift/Fürstentum Halberstadt >> 01.02.03. Akten >> 01.02.03.01. Ober- und Mittelbehörden >> 01.02.03.01.06. Kriegs- und Domänenkammer zu Halberstadt >> A 19a Kriegs- und Domänenkammer zu Halberstadt. Ämter

Beteiligte, Orts- und Zeitangaben

• Bestandslaufzeit: 1707 - 1807

Weitere Informationen

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• Letzte Aktualisierung: 14.04.2025, 08:12 MESZ