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Digitalisierung im Gesundheitswesen — zwischen Datenschutz und moderner Medizinversorgung
Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries hat beklagt, dass die Gesundheitswirtschaft zu den am wenigsten digitalisierten Branchen gehört, obwohl schon im Januar 2016 ein E-Health-Gesetz in Kraft getreten ist. Die Digitalisierung umfasst dabei verschiedene Bereiche: von der elektronischen Patientenakte bis zur Telemedizin. Chancen werden vor allem in einer besseren Vernetzung im Gesundheitssystem gesehen, aber auch darin, in unterversorgten Bereichen Routinebehandlungen elektronisch zu unterstützen. Zudem sind Kosteneinsparungen durch eine effizientere Versorgung möglich. Besser geschulte Patienten könnten intensiver in den Behandlungsprozess eingebunden werden. Die größten Probleme werden beim Datenschutz gesehen: Zum Schutz der Daten wird bereits viel getan, die Problematik muss aber weiter beachtet werden.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 97 ; Year: 2017 ; Issue: 10 ; Pages: 687-703 ; Heidelberg: Springer
- Klassifikation
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Wirtschaft
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Lux, Thomas
Breil, Bernhard
Dörries, Michael
Gensorowsky, Daniel
Greiner, Wolfgang
Pfeiffer, Doris
Rebitschek, Felix G.
Gigerenzer, Gerd
Wagner, Gert G.
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Springer
- (wo)
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Heidelberg
- (wann)
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2017
- DOI
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doi:10.1007/s10273-017-2200-8
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:42 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Lux, Thomas
- Breil, Bernhard
- Dörries, Michael
- Gensorowsky, Daniel
- Greiner, Wolfgang
- Pfeiffer, Doris
- Rebitschek, Felix G.
- Gigerenzer, Gerd
- Wagner, Gert G.
- Springer
Entstanden
- 2017