Die Bankenunion verspricht mehr, als sie halten kann : Bankenrettungen mit Steuergeldern sind nach wie vor unwahrscheinlich
Zusammenfassung: In der EU soll eine Bankenunion der Gefahr für die Finanzstabilität entgegenwirken, die von Bankenzusammenbrüchen ausgeht. Die Schaffung der Bankenunion für die Eurozone ist ein Erfolg, der aber seine Grenzen hat: Die einheitliche Überwachung stützt sich nach wie vor auf die nationalen Aufsichtsbehörden, der einheitliche Abwicklungsfonds wird erst im Jahr 2024 seine volle Leistungsfähigkeit erreichen, ein gemeinsames System der Einlagensicherung ist derzeit nicht vorgesehen. Auch bietet die Bankenunion keine Systemlösung für die »too big to fail«-Problematik. Dies alles weckt Zweifel an der Widerstandsfähigkeit der Bankenunion im Falle einer großen Krise. (SWP-Aktuell)
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource (8 S.)
- Language
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Deutsch
- Bibliographic citation
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SWP-aktuell ; 72/2014
- Classification
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Wirtschaft
- Keyword
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Europäische Union
Europäische Zentralbank
Europäische Union
Europäische Zentralbank
Europäische Union. Stabilitätsmechanismus
Bankenaufsicht
Europäische Bankenunion
Bank
Finanzkrise
Mitgliedsstaaten
Kreditwesen
Kreditkontrolle
Internationale Kapitalbewegung
Finanzwirtschaft
Kreditinstitut
Eurozone
- Event
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Veröffentlichung
- (where)
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Berlin
- (who)
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Stiftung Wissenschaft und Politik
- (when)
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2014
- Creator
- Contributor
- URN
-
urn:nbn:de:101:1-2024020908410222207772
- Rights
-
Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
-
25.03.2025, 1:46 PM CET
Data provider
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Associated
- Hishow, Ognian
- Tokarski, Paweł
- Stiftung Wissenschaft und Politik
Time of origin
- 2014