Archivale

Wertsachen jüdischer Häftlinge.

Adressat: Reichsführer-SS, Inspekteur der Konzentrationslager in Oranienburg


Eine Herausgabe von in Verwahrung genommenen Wertsachen an die in Konzentrationslagern untergebrachten Juden ausländischer Staatsangehörigkeit oder an die Angehörigen Verstorbener kommt nicht in Betracht. Die Gegenstände sind soweit sie Angehörigen des ehemaligen polnischen Staates gehören auf Grund der Verordnung von 17.09.1940 - RGBL. I S 1270, anzumelden oder auf Grund der Einziehungsgesetze vom 26.05.1933 und 14.07.1933, RGBL-I, S 293 und 479 einzuziehen.

Archivaliensignatur
International Tracing Service, 0.4, 040/0072a
Alt-/Vorsignatur
former reference number: Dachau 60
former reference number: 479, Folio 34
former reference number: Aktenzeichen des Absenders: II A 5(neu)-Nr.178/4-212

Formalbeschreibung
Art: Fotokopie einer Abschrift
Sonstige Erschließungsangaben
Verwandtes Material: Schreiben des Reichsführers-SS vom 03.07.1940-14 c 9/7-40/L/Ot.

Kontext
Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung >> Konzentrationslager >> Konzentrationslager Dachau >> Häftlingskategorien und -kennzeichnung
Bestand
DE ITS 0.4 Kartei der „Sachdokumente“ der Sammlungsgruppe Inhaftierung und Verfolgung

Provenienz
Reichssicherheitshauptamt
Laufzeit
03.04.1941

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Letzte Aktualisierung
09.05.2023, 10:49 MESZ

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Objekttyp

  • Archivale

Beteiligte

  • Reichssicherheitshauptamt

Entstanden

  • 03.04.1941

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