- Archivaliensignatur
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H 66, U Nr. 7 (Benutzungsort: Wernigerode)
- Alt-/Vorsignatur
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51
- Maße
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Höhe (cm): 26.5; Breite (cm): 47.5
- Sonstige Erschließungsangaben
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Inhalt: Erzbischof Sigismund von Magdeburg bekundet, dass Ludolf von Alvensleben dem Stift Halberstadt für 6 Jahre als Hofmeister und Geheimer Kammerrat gedient hat und dass ihm das Schloss Langenstein mit Vorwerk und Schäferei mit Zustimmung des Domkapitels Halberstadt als Pfand eingeräumt worden war. Nachdem seine Dienstzeit abgelaufen ist, hat Ludolf von Alvensleben nach Verhandlungen mit dem Vater des Erzbischofs, dem Kurfürsten von Brandenburg, und mit dem erzbischöflichen Geheimen Kammerrat Mag. Paul Praetorius sich bereit erklärt, weitere 4 Jahre zu dienen. Ludolf von Alvensleben soll dafür beim Ausscheiden aus dem Dienst 1000 Taler Gnadengeld erhalten und außerdem sollen ihm bei Rückgabe des verpfändeten Hauses Langenstein die von ihm wegen des schlechten baulichen Zustandes verauslagten Baugelder in Höhe von 500 Talern. Die Räumung von Langenstein soll erst erfolgen, nachdem Ludolf von Alvensleben die Gelder gezahlt worden sind.
Datumszitat: "Montagk nach Michaelis [...] im tausendt fünfhundert und dreiundsechzigstem Jare."
Ort: Halle, Schloss Moritzburg
Beglaubigungen: Siegel
Siegelreste/-verluste: fehlt
Überlieferungsform: Ausf.
Beschreibstoff: Pergament
- Kontext
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Gutsarchiv Erxleben II >> 01. Familie von Alvensleben >> 01.01. Urkunden
- Bestand
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H 66 (Benutzungsort: Wernigerode) Gutsarchiv Erxleben II
- Provenienz
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Gutsarchiv Erxleben II
- Laufzeit
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1563 Okt. 4
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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17.04.2025, 15:23 MESZ
Datenpartner
Landesarchiv Sachsen-Anhalt. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Urkunden
Beteiligte
- Gutsarchiv Erxleben II
Entstanden
- 1563 Okt. 4