Bestand

K 7 - Industrie- und Handelskammer für Schaumburg-Lippe zu Stadthagen (Bestand)

1915 erhielt der "Handels- und Industrieverein für Schaumburg-Lippe", Sitz Stadthagen, die Rechte einer juristischen Person und übte damit die Funktion einer Handelskammer aus. 1921 übertrug der Verein die Geschäftsführung der benachbarten Handelskammer zu Minden. Der personelle Verbund blieb auch bestehen, als der Schaumburg-Lippische Landtag 1925 die förmliche Errichtung einer Handelskammer beschloß. 1932 ging bei Verschmelzung der Mindener mit der Bielefelder Kammer die Geschäftsführung an die IHK Hannover über. 1942 bis 1945 gehörte der Bezirk Schaumburg-Lippe zur Wirtschaftskammer Bielefeld. 2 Kartons, 6 Bücher Die Akten aus der Zeit der Geschäftsführung in Minden sind lückenhaft. Sie enthalten Material zur inneren Organisation, zur geplanten Angliederung von Schaumburg-Lippe an Preußen (1921-1929) sowie zu Sachverständigen und Wirtschaftstreuhändern. Das Beitragsregister von 1939 hält die Struktur von Handel und Gewerbe fest. Die Kammermitteilungen von 1926 bis 1931 liegen in Aktenform vor. Daneben sind zu nennen: Journale 1933-1938; Verzeichnis der Mitgliedsfirmen im Bezirk der Amtsgerichte Bückeburg und Stadthagen 1939; Hauptbuch 1938.

Kontext
Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv (Archivtektonik) >> K - Kammern

Bestandslaufzeit
1921-1939

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Letzte Aktualisierung
06.03.2025, 18:28 MEZ

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Objekttyp

  • Bestand

Entstanden

  • 1921-1939

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