Fotografie

Kaiserin Augusta-Gymnasium

Straßenansicht des ehem. Kaiserin-Augusta-Gymnasiums in der Cauerstraße 36-38, heute Ludwig-Cauer-Grundschule Der Reformpädagoge Ludwig Cauer, ein Schüler von Johann Gottlieb Fichte, erwarb das Grundstück 1825 für seine Cauersche Erziehungsanstalt. Das Internat war damals sehr angesehen. 1834, kurz vor seinem Tod, verkaufte Cauer 1834 das Grundstück samt Gebäude an die Stadt, die im selben Jahr eine neue Schule darin eröffnete. 1876 erhielt sie den Namen Kaiserin-Augusta-Gymnasium nach der Ehefrau von Kaiser Wilhelm I. Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach. Diese war dem Gymnasium eng verbunden, besuchte es jedes Jahr und sprach mit jedem der Abiturienten (die meist unmittelbar an die Universität wechselten) persönlich. Die Schule war ein humanistisches Gymnasium und zählte eine evangelische und nationale Erziehung zu ihren Grundprinzipien.

Standort
Museum Charlottenburg-Wilmersdorf in der Villa Oppenheim, Berlin
Sammlung
Prachtalbum für den Polizeidirektor von Charlottenburg und Geheimen Regierungsrat Alfred von Saldern-Damerow
Inventarnummer
C22_SD_034
Maße
15,4 x 22,5 cm
Material/Technik
Kollodiumpapier
Inschrift/Beschriftung
Neues Kaiserin-Augusta-Gimnasium Cauerstrasse Nr. 36

Verwandtes Objekt und Literatur

Bezug (was)
Fotografie
Bildungssystem
Bildungseinrichtung
Schulgebäude
Gymnasium

Ereignis
Herstellung
(wo)
Cauerstraße 36 (Berlin-Charlottenburg)
(wann)
1899 (?)
(Beschreibung)
Aufgenommen

Förderung
Förderprogramm zur Digitalisierung von Objekten des kulturellen Erbes des Landes Berlin
Letzte Aktualisierung
11.04.2025, 13:31 MESZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Fotografie

Entstanden

  • 1899 (?)

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