Urkunden
Der Generalvikar des Bischofs von Konstanz bestätigt die oben genannte Stiftung [U 245] der Pfleger der Marienkapelle zu Rottweil.
- Archivaliensignatur
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 U 245 a
- Sprache der Unterlagen
-
Lateinisch
- Sonstige Erschließungsangaben
-
Ausstellungsort: Konstanz
Siegler: Aussteller;
Überlieferungsart: Transfix
Siegelbeschreibung: ein anhängendes Siegel
- Kontext
-
Rottweil, Reichsstadt >> 1. Urkunden >> 14. Jahrhundert
- Bestand
-
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, B 203 Rottweil, Reichsstadt
Indexbegriff Person
Landenberg, Verena von;
Indexbegriff Ort
Dietingen RW
Rottweil RW; Reichsstadt
Täbingen : Rosenfeld BL
Wellendingen RW
Rottweil RW; Reichsstadt
Täbingen : Rosenfeld BL
Wellendingen RW
Laufzeit
1390 Juli 21 (XII. Kal. Augusti)
- Weitere Objektseiten
- Digitalisat im Angebot des Archivs
- Rechteinformation
-
Es gelten die Nutzungsbedingungen des Landesarchivs Baden-Württemberg.
- Letzte Aktualisierung
-
20.01.2023, 16:51 MEZ
Objekttyp
- Urkunden
Entstanden
- 1390 Juli 21 (XII. Kal. Augusti)
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Die Pfleger der Marienkapelle in Rottweil teilen dem Bischof Burkhardt von Konstanz bzw. dessen Vikar mit, dass die nobilis quondam matrona Verena von Landenberg kurz vor ihrem Tod in ihrer Kapelle, wo sie begraben ist, einen Altar zu Ehren Johannes des Täufers, der Apostel Jakobus' und Andreas' sowie der Heiligen Jodocus und Wendelins gestifftet hat von Gütern zu Dietingen, Täbingen (Tegwingen), Wellendingen (Wälalingen) und in Rottweil neben dem Turm auf der hohen Wiese, und bitten um Bestätigung dieser Stiftung sowie um Investitur des Albert Lägeller, Priesters zu Ebingen, als Kapellanus des neu gestifteten Altars.
Frau Anna Vok, Johann Schappels sel. Tochter, Bürgerin zu Rottweil verkauft vor Gericht daselbst an Dietrich von Balingen alle Rechte, die sie oder ihr Ehemann an den Dörfern Wilflingen und Täbingen hatte, um 40 Gulden.
Hans Schaffner, alter Bürgermeister und derzeit Obervogt der Stadt Rottweil, gibt der Sammlung in Rottweil zur Pfründe seiner in der Sammlung aufgenommenen Enkelin Martha Dorner sein Gut zu Dietingen und drei Jauchert zu Irslingen.
Hans Mäslin (Mäßlin) von Rottweil zu Ulm verkauft vor Schultheiß, Bürgermeister und Richtern zu Rottweil an Melchior Bodiner, Unterschreiber und Bürger zu Rottweil, 8 Malter Vesen aus Gütern zu Stetten, Täbingen (Täwingen) und Dautmergen (Tutmaringen) um 96 Gulden.
Konrad von Balingen, Martins sel. Sohn, Bürger zu Rottweil, verkauft an seinen Bruder Martin seine Rechte an den Gerichten zu Weiltingen (Wyltlingen) und Täblingen gegen ein Gut zu Deißlingen (Tiselingen).
Lehenbrief des Grafen Heinrich von Lupfen anstelle seines Bruders Sigmund für Konrad von Uhl, Bürger zu Rottweil, um einen Zehnten zu Täbingen (Tegwingen), genannt der Lutenbachen Zehnten.
Konrad Voke, Bürger zu Rottweil, gibt als Gemeinder seine Einwilligung zu einem von seinem Bruder Heinrich mit Dietrich von Balgingen abgeschlossenen Kaufvertrag über Güter und Rechte an den Orten Wilflingen und Täbingen.
Mathis Schad verkauft ein Gut zu Dietingen und drei Jauchert Acker zu Irslingen an Johann Schaffner, Schultheiß zu Rottweil, um 41 1/2 Gulden.
Bestätigung der Stiftung des Peter Ruf durch den Generalvikar von Konstanz.
Heinrich Hägg, Bürger zu Rottweil, gibt seiner Tochter der Priorin und den Frauen in der oberen Sammlung zu Hochmauren (Homuran), Bredier Ordens, zur Pfründe seiner Tochter Katherina zwei Malter Vesen jährlichen Zins aus einem Hof zu Irslingen und sechs Scheffel Vesen aus einem anderen Hof daselbst mit Vorbehalt der Losung mit 50 Pfund Heller.
Johann von Schilteck, Ritter, übernimmt eine auf dem Dorf Wilflingen ruhende Gültschuld seiner Schwestern zu Rottenmünster gegen Conrad von Balingen (Balgingen) zu einem Betrag von 1 Mark und verpfändet demselben seine Vogtei zur Egge und seine Fischenz daselbst.
Konrad Wähinger, Bürger zu Rottweil, vergibt vor Gericht genannte Gülten von einem Gut zu Wilflingen um seines und seiner Vorderen Seelenheils Willen an das Spital zu Rottweil, von welchem er denselben als Leibgeding zurückerhält.
Die Pfleger der Marienkapelle in Rottweil teilen dem Bischof Burkhardt von Konstanz bzw. dessen Vikar mit, dass die nobilis quondam matrona Verena von Landenberg kurz vor ihrem Tod in ihrer Kapelle, wo sie begraben ist, einen Altar zu Ehren Johannes des Täufers, der Apostel Jakobus' und Andreas' sowie der Heiligen Jodocus und Wendelins gestifftet hat von Gütern zu Dietingen, Täbingen (Tegwingen), Wellendingen (Wälalingen) und in Rottweil neben dem Turm auf der hohen Wiese, und bitten um Bestätigung dieser Stiftung sowie um Investitur des Albert Lägeller, Priesters zu Ebingen, als Kapellanus des neu gestifteten Altars.
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