Urkunden
Vertrag zwischen dem Würzburger Bischof Lorenz [von Bibra] und dem Abt des Klosters Fulda [Graf] Johann [von Henneberg] über die wechselseitigen Rechte und die Rechte der Propstei Thulba in Westheim sowie über die Eingriffsmöglichkeiten der beiderseitigen Centgrafen in den Orten der jeweils anderen Partei, u. a. in Fuchsstadt.
- Reference number
-
Staatsarchiv Würzburg, Hochstift Fulda Urkunden 225
- Former reference number
-
WU 117/155
Hochstift Fulda Urkunden 1508 Oktober 16 / I
- Material
-
Pergament
- Language of the material
-
ger
- Further information
-
Besiegelung/Beglaubigung: Siehe Feld: Äußere Beschreibung
Überlieferung: Original
Sprache: Deutsch
Literatur: Repertorium: WU VII, 516
Vermerke: Archivvermerke: W II. Die Ausfertigung für das Hochstift Würzburg liegt unter WU 24/120a
Medium: A = Analoges Archivalie
Äußere Beschreibung: Beschreibstoff bzw. Überlieferung: Perg., Orig., dt. Siegler bzw. Siegel: S 1: Bischof Lorenz von Würzburg, Fragm. S 2: Abt Johann von Fulda, fehlt S 3: Domkapitel zu Würzburg, besch. S 4: Konvent des Klosters Fulda, fehlt
- Notes
-
Archivvermerke: W II. Die Ausfertigung für das Hochstift Würzburg liegt unter WU 24/120a
- Context
-
Hochstift Fulda Urkunden >> Einzelregestierung von Urkunden
- Holding
-
Hochstift Fulda Urkunden
Indexentry person
Bibra, Lorenz von, Würzburg, Bischof
Bibra, Albrecht von, Würzburg, Dompropst
Tann, Karl von der, Würzburg, Domdekan
Henneberg, Johann I. Graf von, Kloster Fulda, Abt
Baumbach, Hermann von, Kloster Fulda, Dekan
Bibra, Albrecht von, Würzburg, Dompropst
Tann, Karl von der, Würzburg, Domdekan
Henneberg, Johann I. Graf von, Kloster Fulda, Abt
Baumbach, Hermann von, Kloster Fulda, Dekan
Indexentry place
Würzburg, Bischof
Würzburg, Offizial
Würzburg, Domstift, Propst
Würzburg, Domstift, Dekan
Fulda (Hessen), Kloster, Abt
Fulda (Hessen), Kloster, Dekan
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Gemeinde
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Heimbürgen
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Markung
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Maße und Gewichte
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Mühle
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Dorfgericht
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Dorfgericht, Büttel
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schöffen
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Dorfknecht
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Hof, Kloster bzw. Propstei Thulba
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Zinsgericht, Kloster bzw. Propstei Thulba
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schultheiß, Kloster bzw. Propstei Thulba
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schultheiß, Hochstift Würzburg
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schultheiß, Kloster Fulda
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Vogtei
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Leibeigene
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Steinsetzer
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schäferei
Aura (Lkr. Bad Kissingen), Cent, Hochstift Würzburg
Langendorf (Gde. Elfershausen/Lkr. Bad Kissingen)
Trimberg (Gde. Elfershausen/Lkr. Bad Kissingen), Amt, Hochstift Würzburg
Thulba (Gde. Oberthulba/Lkr. Bad Kissingen), Kloster bzw. Propstei
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Amt, Kloster Fulda
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Cent, Kloster Fulda
Fuchsstadt (Lkr. Bad Kissingen), Dorf
Würzburg, Offizial
Würzburg, Domstift, Propst
Würzburg, Domstift, Dekan
Fulda (Hessen), Kloster, Abt
Fulda (Hessen), Kloster, Dekan
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Gemeinde
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Heimbürgen
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Markung
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Maße und Gewichte
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Mühle
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Dorfgericht
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Dorfgericht, Büttel
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schöffen
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Dorfknecht
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Hof, Kloster bzw. Propstei Thulba
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Zinsgericht, Kloster bzw. Propstei Thulba
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schultheiß, Kloster bzw. Propstei Thulba
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schultheiß, Hochstift Würzburg
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schultheiß, Kloster Fulda
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Vogtei
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Leibeigene
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Steinsetzer
Westheim (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Schäferei
Aura (Lkr. Bad Kissingen), Cent, Hochstift Würzburg
Langendorf (Gde. Elfershausen/Lkr. Bad Kissingen)
Trimberg (Gde. Elfershausen/Lkr. Bad Kissingen), Amt, Hochstift Würzburg
Thulba (Gde. Oberthulba/Lkr. Bad Kissingen), Kloster bzw. Propstei
Saaleck (Stadt Hammelburg/Lkr. Bad Kissingen), Amt, Kloster Fulda
Hammelburg (Lkr. Bad Kissingen), Cent, Kloster Fulda
Fuchsstadt (Lkr. Bad Kissingen), Dorf
Date of creation
1508 Oktober 16
Provenance
Hochstift Fulda
- Other object pages
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- Last update
-
02.11.2023, 7:14 AM CET
Object type
- Urkunden
Associated
- Hochstift Fulda
Time of origin
- 1508 Oktober 16
Other Objects (12)
![Der Würzburger Bischof Johann Philipp [von Schönborn] und der Abt des Klosters Fulda Joachim [von Gravenegg] legen Streitigkeiten wegen der Wasserführung zwischen den Mühlen in Westheim und Fuchsstadt bei. Nachdem eine Kommission aus würzburgischen und fuldischen Beamten sowie Sachverständigen am 14. Juli 1557 einen Vergleich zu stande gebracht hatte, der hier im Wortlaut inseriert ist (vgl. eigenes Regest), wird nun auf dieser Grundlage ein neuer Vergleich geschlossen.](https://iiif.deutsche-digitale-bibliothek.de/image/2/30947b38-a94f-48ed-9e0b-84270fe099ab/full/!306,450/0/default.jpg)
Der Würzburger Bischof Johann Philipp [von Schönborn] und der Abt des Klosters Fulda Joachim [von Gravenegg] legen Streitigkeiten wegen der Wasserführung zwischen den Mühlen in Westheim und Fuchsstadt bei. Nachdem eine Kommission aus würzburgischen und fuldischen Beamten sowie Sachverständigen am 14. Juli 1557 einen Vergleich zu stande gebracht hatte, der hier im Wortlaut inseriert ist (vgl. eigenes Regest), wird nun auf dieser Grundlage ein neuer Vergleich geschlossen.
Gemäß dem im Vorjahr zwischen dem Hochstift Würzburg und dem Kloster Fulda geschlossenen Vergleich (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 356) einigen sich die Räte beider Parteien über einige noch strittige Fragen: Geistliche Jurisdiktion und Einkünfte des Bischofs in den zur Diözese Würzburg gehörenden fuldischen Pfarreien, Grenze zwischen den Bezirken der Zenten Hammelburg und Aura, Geleit zwischen Pfaffenhausen und Fuchsstadt, Gemarkungsgrenzen zwischen Fuchsstadt, Hammelburg und Pfaffenhausen sowie zwischen Hammelburg und Westheim. Die Einigung erfolgt unter Vorbehalt der Ratifikation durch den Bischof von Würzburg und den Abt von Fulda.
Abt und Dekan des Klosters Fulda, Dekan und Kapitel des Domstifts zu Würzburg sowie Dekan und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg einigen sich über die Modalitäten eines Schiedsverfahrens zur Beilegung ihrer Streitigkeiten wegen der Zehnten zu Hammelburg und in einigen umliegenden Orten.
![Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.](/assets/placeholder/searchResultMediaNoDigitisedMedia.png)
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Propst, Äbtissin, Priorin und der Konvent des Klosters Thulba verleihen der Gemeinde Feuerthal ein Gehölzes oberhalb des Seeshofs.
Das Domstift zu Würzburg verkauft durch seinen Bevollmächtigten Michael Karl Wigandt dem Kloster Fulda alle seine Zehntrechte in Hammelburg und den umliegenden Orten.
Kaspar Schenk von Schweinsberg, Wilhelm Rudolf von Haun und Blasius von Otthera fällen Schiedsspruch über zwischen Bürger und Rat der Stadt Hammelburg sowie Schultheiß und Gemeinde zu Diebach strittige Weiderechte.
Vertrag zwischen dem Kloster Fulda, den Herren von Erthal, den Küchenmeister sowie der Gemeinde Mittelerthal über ihre jeweiligen Rechte in dem Ort.
Der Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] entscheidet einen Streit um ein Gebüsch in der Gemarkung Untererthal. Dieses soll künftig zum dortigen Hof des Klosters Thulba gehören.
Johann Rudolf Schenk von Schweinsberg und Adam Dietrich Vogel als Kommissare des Klosters Fulda bzw. des Bischofs von Würzburg entscheiden einen Streit zwischen den Müllern zu Westheim und der Müllerin zu Fuchsstadt wegen des Wehrs bei der Fuchsstädter Mühle und des Mühlengrabens aufgrund eines Gutachtens von drei Mühlensachverständigen.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Der Abt des Klosters Fulda Placidus [von Droste] verleiht die Zehnten in Hammelburg und einigen umliegenden Orten für neun Jahre an Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg. Beigefügt ist eine Aufstellung über die dem Kloster Fulda in den einzelnen Orten zustehenden Zehntanteile.
Der Würzburger Bischof Johann Philipp [von Schönborn] und der Abt des Klosters Fulda Joachim [von Gravenegg] legen Streitigkeiten wegen der Wasserführung zwischen den Mühlen in Westheim und Fuchsstadt bei. Nachdem eine Kommission aus würzburgischen und fuldischen Beamten sowie Sachverständigen am 14. Juli 1557 einen Vergleich zu stande gebracht hatte, der hier im Wortlaut inseriert ist (vgl. eigenes Regest), wird nun auf dieser Grundlage ein neuer Vergleich geschlossen.
Gemäß dem im Vorjahr zwischen dem Hochstift Würzburg und dem Kloster Fulda geschlossenen Vergleich (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 356) einigen sich die Räte beider Parteien über einige noch strittige Fragen: Geistliche Jurisdiktion und Einkünfte des Bischofs in den zur Diözese Würzburg gehörenden fuldischen Pfarreien, Grenze zwischen den Bezirken der Zenten Hammelburg und Aura, Geleit zwischen Pfaffenhausen und Fuchsstadt, Gemarkungsgrenzen zwischen Fuchsstadt, Hammelburg und Pfaffenhausen sowie zwischen Hammelburg und Westheim. Die Einigung erfolgt unter Vorbehalt der Ratifikation durch den Bischof von Würzburg und den Abt von Fulda.
Abt und Dekan des Klosters Fulda, Dekan und Kapitel des Domstifts zu Würzburg sowie Dekan und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg einigen sich über die Modalitäten eines Schiedsverfahrens zur Beilegung ihrer Streitigkeiten wegen der Zehnten zu Hammelburg und in einigen umliegenden Orten.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Propst, Äbtissin, Priorin und der Konvent des Klosters Thulba verleihen der Gemeinde Feuerthal ein Gehölzes oberhalb des Seeshofs.
Das Domstift zu Würzburg verkauft durch seinen Bevollmächtigten Michael Karl Wigandt dem Kloster Fulda alle seine Zehntrechte in Hammelburg und den umliegenden Orten.
Kaspar Schenk von Schweinsberg, Wilhelm Rudolf von Haun und Blasius von Otthera fällen Schiedsspruch über zwischen Bürger und Rat der Stadt Hammelburg sowie Schultheiß und Gemeinde zu Diebach strittige Weiderechte.
Vertrag zwischen dem Kloster Fulda, den Herren von Erthal, den Küchenmeister sowie der Gemeinde Mittelerthal über ihre jeweiligen Rechte in dem Ort.
Der Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] entscheidet einen Streit um ein Gebüsch in der Gemarkung Untererthal. Dieses soll künftig zum dortigen Hof des Klosters Thulba gehören.
Johann Rudolf Schenk von Schweinsberg und Adam Dietrich Vogel als Kommissare des Klosters Fulda bzw. des Bischofs von Würzburg entscheiden einen Streit zwischen den Müllern zu Westheim und der Müllerin zu Fuchsstadt wegen des Wehrs bei der Fuchsstädter Mühle und des Mühlengrabens aufgrund eines Gutachtens von drei Mühlensachverständigen.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.
Der Abt des Klosters Fulda Placidus [von Droste] verleiht die Zehnten in Hammelburg und einigen umliegenden Orten für neun Jahre an Dekan, Senior und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg. Beigefügt ist eine Aufstellung über die dem Kloster Fulda in den einzelnen Orten zustehenden Zehntanteile.
Der Würzburger Bischof Johann Philipp [von Schönborn] und der Abt des Klosters Fulda Joachim [von Gravenegg] legen Streitigkeiten wegen der Wasserführung zwischen den Mühlen in Westheim und Fuchsstadt bei. Nachdem eine Kommission aus würzburgischen und fuldischen Beamten sowie Sachverständigen am 14. Juli 1557 einen Vergleich zu stande gebracht hatte, der hier im Wortlaut inseriert ist (vgl. eigenes Regest), wird nun auf dieser Grundlage ein neuer Vergleich geschlossen.
Gemäß dem im Vorjahr zwischen dem Hochstift Würzburg und dem Kloster Fulda geschlossenen Vergleich (vgl. Hochstift Fulda Urkunden 356) einigen sich die Räte beider Parteien über einige noch strittige Fragen: Geistliche Jurisdiktion und Einkünfte des Bischofs in den zur Diözese Würzburg gehörenden fuldischen Pfarreien, Grenze zwischen den Bezirken der Zenten Hammelburg und Aura, Geleit zwischen Pfaffenhausen und Fuchsstadt, Gemarkungsgrenzen zwischen Fuchsstadt, Hammelburg und Pfaffenhausen sowie zwischen Hammelburg und Westheim. Die Einigung erfolgt unter Vorbehalt der Ratifikation durch den Bischof von Würzburg und den Abt von Fulda.
Abt und Dekan des Klosters Fulda, Dekan und Kapitel des Domstifts zu Würzburg sowie Dekan und Kapitel des Stifts Haug in Würzburg einigen sich über die Modalitäten eines Schiedsverfahrens zur Beilegung ihrer Streitigkeiten wegen der Zehnten zu Hammelburg und in einigen umliegenden Orten.
Revers des Grafen Thomas von Rieneck über die Verpfändung von Amt und Burg Saaleck sowie Amt und Stadt Hammelburg durch Abt, Koadjutor und Konvent des Klosters Fulda laut deren im Wortlaut inserierter Urkunde vom selben Tag [vgl. Hochstift Fulda Urkunden 97] unter Vorbehalt des Rückkaufs.
Propst, Äbtissin, Priorin und der Konvent des Klosters Thulba verleihen der Gemeinde Feuerthal ein Gehölzes oberhalb des Seeshofs.
Das Domstift zu Würzburg verkauft durch seinen Bevollmächtigten Michael Karl Wigandt dem Kloster Fulda alle seine Zehntrechte in Hammelburg und den umliegenden Orten.
Kaspar Schenk von Schweinsberg, Wilhelm Rudolf von Haun und Blasius von Otthera fällen Schiedsspruch über zwischen Bürger und Rat der Stadt Hammelburg sowie Schultheiß und Gemeinde zu Diebach strittige Weiderechte.
Vertrag zwischen dem Kloster Fulda, den Herren von Erthal, den Küchenmeister sowie der Gemeinde Mittelerthal über ihre jeweiligen Rechte in dem Ort.
Der Abt des Klosters Fulda Johann [von Merlau] entscheidet einen Streit um ein Gebüsch in der Gemarkung Untererthal. Dieses soll künftig zum dortigen Hof des Klosters Thulba gehören.
Johann Rudolf Schenk von Schweinsberg und Adam Dietrich Vogel als Kommissare des Klosters Fulda bzw. des Bischofs von Würzburg entscheiden einen Streit zwischen den Müllern zu Westheim und der Müllerin zu Fuchsstadt wegen des Wehrs bei der Fuchsstädter Mühle und des Mühlengrabens aufgrund eines Gutachtens von drei Mühlensachverständigen.
Dekan und Konvent des Klosters Fulda bestätigen einen vom kaiserlichen Administrator des Klosters Fulda, Erzherzog Maximilian, am 28. Februar 1592 ausgestellten Lehenbrief für Wilhelm Katzmann von Eglis. Dieser erhält demnach vom Kloster einen Hof in Untereschenbach, die Schäferei in Obereschenbach sowie Wiesen in der Gemarkung Diebach zu Lehen.