Buch
Die Vormärz-Autorin Luise Mühlbach : Vom sozialkritischen Frühwerk zum historischen Roman. Mit einem Anhang unbekannter Briefe an Gustav Kühne
"Der Geist hat kein Geschlecht" - Dieser Gedanke bildet das Lebens- und Arbeitsmotto Luise Mühlbachs (1814-1873), einer der erfolgreichsten und populärsten deutschen Schriftstellerinnen des 19. Jahrhunderts. In der Zeit des Vormärz schrieb sie in Anlehnung an die Jungdeutschen sozialkritische Romane und Novellen. Schonungslos zeigte sie gesellschaftliche Mißstände wie Kinderarbeit, Prostitution und soziale Verelendung auf, griff die politische Restauration an und gestaltete die zentralen Ideen des Frühfeminismus literarisch. Auf die Epochenzäsur von 1848 reagierte sie nicht wie viele Schriftstellerkollegen mit der Preisgabe des Ideals einer engagierten Literatur. Die historischen Romane der 50er Jahre thematisieren weiterhin emanzipatorische Ideen. (Klappentext)
- Identifier
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LI-198
- ISBN
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3-927720-06-2
- Umfang
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269
- Erschienen in
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Tönnesen, Cornelia. 1997. Die Vormärz-Autorin Luise Mühlbach : Vom sozialkritischen Frühwerk zum historischen Roman. Mit einem Anhang unbekannter Briefe an Gustav Kühne. Neuss : Ahasvera Verlag. S. 269. 3-927720-06-2
- Thema
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Schriftstellerin
Deutschland (hist.)
19. Jahrhundert
Gesellschaftskritik
Prostitution
Armut
Literatur
Feminismus
Kindesmißhandlung
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Tönnesen, Cornelia
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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Ahasvera Verlag
- (wann)
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1997
- Geliefert über
- Letzte Aktualisierung
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11.08.2025, 13:36 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Buch
Beteiligte
- Tönnesen, Cornelia
- Ahasvera Verlag
Entstanden
- 1997