Bestand
Best. 209: Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz (Bestand)
Das Archiv des Rabanus-Maurus-Gymnasiums
lagerte bis zu seiner Übernahme durch das Stadtarchiv am 3.9.2008 im
Archivraum des Gymnasiums, der sich im Untergeschoss des Gebäudes am 117er
Ehrenhof befand. Die Akten, Fotos und Unterlagen lagerten - nach
Materialgruppen, Aktengruppen bzw. Registraturschichten grob sortiert - auf
Holz- und Stahlregalen und in abgeschlossenen Stahlschränken (Personalia).
Frühere Registraturordnungen waren nicht mehr erkennbar. Übernommen wurden
die gedruckten Programme (Vorläufer der Jahresberichte) und
Preisverteilungen bis zum Jahr 1900, die Zeugnisse von 1901 bis 1944,
Zensurlisten von 1894/95, 1900/01 und 1910/11 bis 1944/45 (lückenhaft) sowie
Akten bis zum Jahr 1992/2000 und Fotos bis zum Jahr 2005. Zudem übernahm das
Stadtarchiv eine Auswahl von Kursbüchern aus den Jahren 1974/75, 1979/80,
1984/85, 1994/95 und 1995/96.
Im Gymnasium verblieben Zeugnisse
und Klassenbücher ab 1945.
Der nun im Stadtarchiv lagernde Teil
des Schularchiv umfasst, hier noch einmal strukturiert aufgeführt: die
gedruckten Preisverteilungen des Lycées der napoleonischen Zeit, die
Einladungen und Programme des Großherzoglichen Gymnasiums sowie die
erhaltenen Unterlagen des Großherzoglichen sowie des Alten (bzw. Herbst-)
und Neuen (bzw. Oster-) Gymnasiums. Außerdem die Aktenüberlieferung aus
hessischer, nationalsozialistischer und der Nachkriegszeit.
Dem
Archiv sind als Fremdprovenienzen die Akten des Beauftragten für die Höheren
Schulen in Mainz 1945 (Personalunion mit dem damaligen Direktor Dr. August
Mayer), die Akten des Freundes- und Fördererkreises des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums (früher: Bund der Freunde und ehemaligen Schüler
des Humanistischen Gymnasiums) und 2 Aktenordner des Philologenverbands
Rheinland-Pfalz (Vorstand in Personalunion mit dem Direktor Dr. Peter Fehl)
zugehörig.
Die Unterlagen des Beauftragten für die Höheren
Schulen in Mainz sind besonders für das Schulwesen der unmittelbaren
Nachkriegszeit in Mainz und wegen der dokumentierten
Entnazifizierungsmaßnahmen von Mainzer Lehrern hoch interessant.
Der Freundes- und Fördererkreis des Rabanus-Maurus-Gymnasiums kümmert
sich um Kontakte zu ehemaligen Schülern, organisiert Veranstaltungen und
wirkt an Veranstaltungen wie Schuljubiläen maßgeblich mit.
Die
Verzeichnungsarbeiten begannen im Januar 2011 und waren im Oktober 2013
abgeschlossen, die Praktikantin Frau Saskia David verzeichnete im August
2011 die Archivalien Nr. 209 / 400 - 708.
Obwohl noch zwei
Registraturschichten während der Verzeichnungsarbeiten zu erkennen waren,
muss konstatiert werden, dass der Großteil der ursprünglich einmal
vorhandenen Registraturordnungen im Laufe der Jahrzehnte aufgelöst worden
sind. Das Schularchiv wurde insbesondere für Schuljubiläen und Festschriften
oder andere Publikationen immer wieder gründlich durchforstet. Dabei wurden
Schriftstücke aus ihrem ursprünglichen Aktenzusammenhang herausgerissen und
in neue "künstliche" Zusammenhänge gebracht. So entstanden Mappen mit
Betreffen wie "Interessantes zur Schulgeschichte" oder Materialsammlungen
für Aufsätze, Festschriften, Ausstellungen und Jubiläen.
Die oben
erwähnten zwei Registraturschichten umfassten einmal die Verwaltungsakten
von ca. 1930 bis 1945, geordnet nach dem Registraturplan für die höheren
Schulen [Signatur 209 / 1042, mit Eingangsstempel vom 4.7.1931], der
Aktengruppen von I.1 bis XXV.10 vorsieht, und zum zweiten Verwaltungsakten
von 1946-1959, die nach demselben Plan angelegt wurden. Die Akten waren in
verschiedenfarbige Mappen aus Pappe geheftet, die handschriftlich mit der
Registratursignatur und dem Titel lt. Registraturplan versehen waren. Da die
Mappen eine Metallheftung enthielten, wurden sie in den meisten Fällen durch
Archivmappen ersetzt. Die ursprüngliche Registratursignatur, sofern
vorhanden, wird in der Faust-Datenbank und im Findbuch in der Kategorie
"Alte Registratur-Signatur" angegeben. Im Archivale 209/978 befindet sich
eine erweiterte Fassung des o. g. Registraturplans (10 S.,
maschinenschriftlich, 1959).
Bis zum Ende des ersten Weltkriegs
besteht die Überlieferung im Wesentlichen aus Zeugnissen, Zensurlisten und
Personalakten, die mit dem Jahr 1870 einsetzen. Die Überlieferung von
Sachakten beginnt - von einigen Ausnahmen abgesehen - erst mit dem Ende des
Ersten Weltkriegs
Im Archivale 209 / 897 findet sich der Hinweis,
dass "die Akten des Gymnasialarchivs sehr lückenhaft sind, da ein großer
Teil während der langjährigen Lagerung im nassen Keller des zerstörten
Schulgebäudes [am 117er Ehrenhof] verlorengegangen ist." Schuldirektor Dr.
Fehl schreibt am 15.4.1959 (209/978): "Durch Kriegseinwirkung sind weitere
Unterlagen, vor allem des "Alten Gymnasiums" nicht mehr vorhanden." Zudem
wird darauf hingewiesen, dass "die das Gymnasium betreffenden Akten des
Hessischen Staatsarchivs Darmstadt und der Schulabteilung der damaligen
Regierung in Darmstadt 1944 durch Brand vollständig vernichtet worden sind."
(209/897)
Im Bestand befanden sich zwei Akten der
Gutenbergschule, Oberschule für Jungen (heute Staatliches Gymnasium am
Kurfürstlichen Schloss), die dem Bestand 202 des Stadtarchivs angegliedert
wurden: 202/246: Luftwaffenhelferangelegenheiten (1942-1945) und 202/247:
Schülerunfallversicherung (1936-1944).
Kassiert wurden
Rechnungsbelege der 1960er Jahre, Stundentafeln anderer Bundesländer (1965),
Akten zum Klassenelternbeirat, zu Ferngesprächen, Bestände an Putzutensilien
und zur Mainzer Studienstufe 1979/80 (13 D1-3, Schülerbögen), insg. etwa 1
lfm.
Der Bestand umfasst nun die Verzeichnungsheiten 1-1069,
folgende Signaturen wurden nicht vergeben: 209 / 412, 413, 606, 671, 790,
975, 976.
Wegen des beschriebenen Zustands des Gymnasialarchivs
wurde eine neue inhaltliche Gesamtgliederung erstellt, die sich an der
Klassifikation für das bereits im Stadtarchiv verzeichnete Archiv des
Gymnasiums am Kurfürstlichen Schloss (Bestand 202) orientiert.
Die Fotosammlung des Rabanus-Maurus-Gymnasiums, soweit sie in das
Stadtarchiv übernommen wurde, ist umfangreich und umfasst Fotos aus den
1890er Jahren bis 2005. Leider ist sie weitgehend ungeordnet und bedarf noch
einer sachgerechten Sichtung, Sortierung und Verzeichnung (vgl. 209 /
1044-1069), siehe Nachtrag unten.
26.10.2013, Ramona
Weisenberger
Nachträge
Im Bestand 70 (Großherzogliche
Bürgermeisterei der Stadt Mainz) finden sich unter dem Klassifikationspunkt
Unterrichtswesen/Fortbildungsschulen/Gymnasium 19 Akten zum humanistischen
Gymnasium aus den Jahren 1808 bis 1935, darunter Schülerlisten aus den
Jahren 1818 und 1820 bis 1826 (70/5174 und 70/5168).
Zur
Fotosammlung
Die Fotos wurden von Herrn Ferdinand Scherf, dem
ehemaligen stellv. Schulleiter des Gymnasiums, in der zweiten Hälfte des
Jahres 2014 gesichtet und, wenn möglich, beschrieben. Viele Fotos wurden
kassiert. Nach der Beschreibung wurden die aufzubewahrenden und
beschriebenen Fotos in die Bild- und Plansammlung übernommen. Die neuen
Signaturen der Fotos lauten:
BPSF / 18770a - 18816a
BPSF / 18845a - 18891a
BPSF / 19034a - 19094a
BPSF / 19098a - 19127a,
BPSF / 19133a - 19144a
BPSF / 19160a - 19205a
BPSF / 1460b - 1476b
BPSF
/ 1484b
BPSF / 1490b-1491b
BPSF / 1500b-1503b
BPSK / 2587
Vielen Dank an Herrn Scherf für die hilfreiche
und sachkundige Arbeit!
Schulgeschichte
Die Geschichte
des Mainzer Humanistischen Gymnasiums, des heutigen
Rabanus-Maurus-Gymnasiums, ist hervorragend aufgearbeitet und publiziert
worden, hingewiesen sei nur auf die Festschriften "400 Jahre Gymnasium
Moguntinum : Festschrift des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. - Mainz,
1962", "Gymnasium Moguntinum : die Geschichte des Rabanus-Maurus-Gymnasiums
Mainz. - Mainz, 1980." und "Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz : die Geschichte
der Schule / hrsg. von Ferdinand Scherf, Meike Hensel-Grobe, Franz Dumont. -
Ruhpolding [u.a.], 2007."
Für das Verständnis des Aktenbestandes
und der Provenienzgeschichte sollen hier die wichtigen organisatorischen
Änderungen in der Schulgeschichte dargestellt werden. Die Aktenüberlieferung
beginnt erst im 19. Jahrhundert, der Vollständigkeit halber wird im
Folgenden auch die Vorgeschichte kurz erwähnt.
Die Schule wurde
am 9.12.1561 als "Gymnasium Moguntinum" in der Burse Zum Algesheimer von den
Jesuiten gegründet und bis 1773 auch von den Jesuiten geleitet. Sie befand
sich von 1618 bis 1782 im Domus Universitatis und von 1782 bis 1792 im
Kronberger Hof, wo zuvor von 1662 bis 1773 das Priesterseminar ansässig
gewesen war. 1792 zog die Schule in das Augustinerkloster, wo sie bis 1798,
der Übernahme der Stadt durch die Franzosen, verblieb.
Unter
französischer Herrschaft wurde das Gymnasium von 1798 bis 1802 als
Zentralschule und von 1802 bis 1814 als frz. kaiserliches Lyzeum im ehem.
Jesuitennoviziat weitergeführt. Nach Abzug der Franzosen im Jahr 1814 hatte
die Schule nun als "Großherzoglich Hessisches Gymnasium bzw.
Großherzogliches Gymnasium" ihren Sitz wieder im Kronberger Hof. 1829 wurde
das 1805 gegründete "Bischöfliche Gymnasium" in das Großherzogliche
Gymnasium integriert.
Wegen steigender Schülerzahlen teilte sich
das Gymnasium 1889 auf zwei Gebäude auf: Im Neubau an der Kaiserstraße, an
der das Rabanus-Maurus-Gymnasium noch heute seinen Sitz hat, wurden zumächst
die Mittel- und Oberstufe des Gymnasiums untergebracht, im alten Gymnasium
am Kronberger Hof wurden die Unterstufe und drei Vorschulklassen
unterrichtet.
Im Jahre 1900 wird das Gymnasium in zwei getrennte
Institutionen mit eigenen Direktoren geteilt: das Großherzogliche
Ostergymnasium in der Kaiserstraße mit dem Schulbeginn an Ostern und das
Großherzogliche Herbstgymnasium im Kronberger Hof mit dem Schulbeginn im
Herbst. Ab 1912/13 beginnt das Schuljahr in allen Schulen an Ostern, so wird
das Herbstgymnasium in Altes Gymnasium und das Ostergymnasium in Neues
Gymnasium umbenannt.
Das Neue Gymnasium an der Kaiserstraße dient
seit dem Kriegsbeginn 1914 als Lazarett (nach Ende des Ersten Weltkriegs
wird dort das französische Mädchen-Lycée eingerichtet) und ist deshalb
zusammen mit dem Realgymnasium unter katastrophalen räumlichen Bedingungen
im heutigen Schlossgymnasium untergebracht.
1923 wird das
Realgymnasium von den französischen Besatzungsbehörden beschlagnahmt, nun
werden Realgymnasium und Neues Gymnasium in der Höheren Mädchenschule
untergebracht, der Schulbesuch erfolgt im Schichtbetrieb. Unter diesen
schlechten Bedingungen sind sinkende Schülerzahlen sowohl im Neuen als auch
im Alten Gymnasium zu verzeichnen. Als Reaktion darauf gründet sich im Jahre
1922 der "Bund der Freunde des humanistischen Gymnasiums", um den Niedergang
des Gymnasiums aufzuhalten.
1924 schließlich werden Neues und
Altes Gymnasium im Kronberger Hof als zunächst "Altes Gymnasium"oder
"Hessisches Altes Gymnasium" zusammengelegt. Ab 1925 führt die Anstalt den
Namen "Hessisches Gymnasium", wie auf den Zeugnissen zu lesen ist, oder auch
nur "Gymnasium Mainz" (siehe 209/963). Ab diesen Jahren steigen die
Schülerzahlen langsam wieder an.
Unter nationalsozialistischer
Herrschaft wird das Gymnasium am 12. Mai 1933 in "Adam-Karrillon-Gymnasium"
umbenannt. Adam Karrillon war ein ehemaliger Schüler des Gymnasiums, Arzt
und Heimatdichter. Im Januar 1943 wird der Unterricht in die damalige
Hermann-Göring-Schule, das heutige Staatliche Gymnasium am Kurfürstlichen
Schloss verlegt. Das Schulgebäude des Adam-Karrillon-Gymnasiums wird beim
Bombenangriff auf Mainz am 27.02.1945 zerstört.
Nach dem Ende des
Zweiten Weltkrieges wird der Unterricht am 2. Oktober 1945 unter dem neuen
Direktor Dr. August Mayer, der zugleich der Beauftragte für die Höheren
Schulen in Mainz war, in der Marienschule am Willigisplatz (dem heutigen
Bischöflichen Willigis-Gymnasium) wieder aufgenommen. Der Name
"Adam-Karrillon-Gymnasium" wird nicht mehr verwandt, stattdessen nennt sich
die Schule wieder schlicht "Gymnasium Mainz". Im Juni 1953 erfolgt die
Umbenennung in "Staatliches Rabanus-Maurus-Gymnasium", das nun wieder in das
wiederaufgebaute Schulhaus an der Kaiserstraße / 117er Ehrenhof ziehen
kann.
1958 übernimmt der Altphilologe Dr. Peter Fehl die Leitung
des Gymnasiums, die er bis 1977 innehat. Im Jahr 1962 feiert die Schule ihr
400-jähriges Bestehen.
Die Mainzer Studienstufe wird ab dem
Schuljahr 1974/75 am Rabanus-Maurus-Gymnasium eingeführt.
400 Jahre Gymnasium Moguntinum.
Festschrift des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. Mainz 1962.
Begegnungen. Das Gespräch mit dem Judentum an einer Mainzer Schule,
hrsg. von Helmut Link und Ferdinand Scherf. Mainz 1988.
Begegnungen mit dem Judentum am Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz.
Folgeband, hrsg. von Helmut Link und Ferdinand Scherf. Mainz 1993.
Bickel, Wolfgang: Das Bildungsschloß. Notizen über das vor 100 Jahren
errichtete Gebäude des Neuen Gymnasiums in Mainz. In: Mainzer Zeitschrift
83(1988), S. [165]-174.
Brumby, Michael: Vor 50 Jahren. In:
Gymnasium Moguntinum 58(1995), nach S. 216 [hintere Umschlagklappe und
Innenseite]
Dreimal Schule. Eine Zwischenbilanz, hrsg. vom
Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Mainz 1992.
Eigenbordt, Karl
Wilhelm: Vier Schuljahrhunderte. Zum Jubiläum des Rabanus-Maurus-Gymnasiums.
In: Das neue Mainz 1962, Nr. 5, S. 9-10.
Elz, Wolfgang / Erbar,
Ralph: "Ihr seid das Deutschland der Zukunft". Schule im frühen
Nationalsozialismus (1934-1936) am Beispiel des Mainzer Gymnasiums. Edition
eines Klassenbuchs und Anregungen zur unterrichtspraktischen Umsetzung. Bad
Kreuznach [u.a.] 2008. (PZ-Information ; 7/2008)
Quellen- und
Literaturverz. S. 138-141
Erbar, Ralph: Zeugen der Zeit?
Zeitzeugengespräche in Wissenschaft und Unterricht. In: Geschichte für heute
5 (2012), Nr. 3, S. 5-20.
Faszination Geschichte. Jugendliche
erforschen seit 23 Jahren die Mainzer Geschichte beim "Schülerwettbewerb
Deutsche Geschichte" um den Preis des Bundespräsidenten, hrsg. von Werner
Ostendorf und Ferdinand Scherf. Mainz 1997.
Faszination
Geschichte. 27 Jahre Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte am
Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz, hrsg. von Werner Ostendorf und Ferdinand
Scherf. 2., erw. Aufl. Mainz 2001.
Faszination Geschichte.
Jugendliche erforschen Mainzer Geschichte. Teilnehmerinnen und Teilnehmer am
Geschichtswettbewerb 2004/05, Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. [Texte: Werner
Ostendorf, Ferdinand Scherf]. Mainz 2005.
Fehl, Peter: Das
Gymnasium von 1919 bis 1961. In: 400 Jahre Gymnasium Moguntinum. Festschrift
des des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. Mainz 1962, S. 111-152.
Fehl, Peter: Das Gymnasium von 1919 bis 1961. In: Gymnasium Moguntinum.
Die Geschichte des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. Mainz 1980, S.
111-152.
Fehl, Peter: Das Gymnasium von 1962 bis 1979. In:
Gymnasium Moguntinum. Die Geschichte des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz.
Mainz 1980, S. 153-216.
Franz, Jakob: Zur Namensgebung unserer
Schule. In: Gymnasium Moguntinum 39(1979), S. 4-6.
Fritsch,
Koloman: Das Gymnasium in der kurfürstlichen Zeit. In: Gymnasium Moguntinum.
Die Geschichte des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. Mainz 1980, S.
9-71.
Fritsch, Koloman: Das Gymnasium in der kurfürstlichen Zeit.
In: 400 Jahre Gymnasium Moguntinum. Festschrift des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. Mainz 1962, S. 9-71.
Gymnasium
Moguntinum. Die Geschichte des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. - Mainz: von
Zabern, 1980. - XX, 228 S. : Ill.
Heiser, Hermann: Auch
Schultheater hat seine Geschichte. Ein Beitrag zur 425jährigen Tradition am
Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. In: Gymnasium Moguntinum 50(1987), S.
96-123.
Krach, Tillmann: Von der Schulbank an die Front. Das
Schicksal des Abiturjahrgangs 1942. In: Gymnasium Moguntinum 67 (2004), S.
[126]-130.
Krach, Tillmann: Carl Zuckmayer als Schüler des
Humanistischen Gymasiums. In: Gymnasium Moguntinum 76(2013), S.
145-146.
Lehrer und Schüler des Rabanus-Maurus-Gymnasiums in
Mainz und ihre Schriften. Eine bibliographische Auswahl, hrsg. von d.
Stadtbibliothek Mainz. Mainz 1962.
Ostendorf, Werner: "Vertraute
Fremde. Nachbarn in der Geschichte". Geschichtswettbewerb des
Bundespräsidenten 2012. In: Gymnasium Moguntinum 76(2013), S. 66-71.
Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Die Geschichte der Schule, hrsg. von
Ferdinand Scherf, Meike Hensel-Grobe, Franz Dumont. Ruhpolding [u.a.] 2007.
Beil.: Abiturientinnen und Abiturienten des Mainzer altsprachlichen
Gymnasiums (Rabanus-Maurus-Gymnasium) von 1901-2007, bearb. von Karl-Heinz
Knittel.
Scherf, Ferdinand / Schütz, Friedrich:
Geschichtsunterricht und Archiv. Erfahrungen einer dreijährigen
Zusammenarbeit zwischen Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz und Stadtarchiv
Mainz. In: Außerschulisches Lernen im Geschichtsunterricht der gymnasialen
Oberstufe. Speyer 1979, S. 52-61.
Scherf, Ferdinand: Schule im
Wandel - Das Gymnasium seit 1945. In: Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Die
Geschichte der Schule. Ruhpolding [u.a.] 2007, S. 261-315.
Scherf, Ferdinand: Carl Zuckmayer als Schüler. Zu einem bisher
unbekannten Foto. In: Blätter der Carl-Zuckmayer-Gesellschaft 10(1984), Nr.
3, S. 110-114.
Scherf, Ferdinand: 425 Jahre
Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Bilder aus der Schulgeschichte, [Texte:
Ferdinand Scherf]. Mainz 1986. [Sammelmappe]
Scherf, Ferdinand:
425 Jahre Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. In: Gymnasium Moguntinum 49(1986),
S. 83-97
Scherf, Ferdinand: 425 Jahre Gymnasium Moguntinum.
Geschichte, alte Sprachen, musisches Tun und Zukunftsgestaltung am "RaMa".
In: Mainz. Vierteljahreshefte für Kultur, Politik, Wirtschaft, Geschichte
7(1987), H. 1, S. 101-104
Scherf, Ferdinand: Das Stadtarchiv
Mainz - seit 25 Jahren Lernort für Jugendliche. In: Mainzer Zeitschrift
96/97(2001/2002), S. 26-32.
Scherf, Ferdinand: Viermal 50 Jahre.
Jubiläen am Rabanus-Maurus-Gymnasium.In: Mainz. Vierteljahreshefte für
Kultur, Politik, Wirtschaft, Geschichte 23(2003), H. 2, S. 6.
Schüler erforschen die Mainzer Geschichte. Beiträge zum
"Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten"
und Facharbeiten zur Mainzer Geschichte. Verfaßt von Schülerinnen und
Schülern des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz, hrsg. von Ferdinand Scherf und
Friedrich Schütz. Mainz 1980.
Verzeichnis aller
Wettbewerbsbeiträge von Schülerinnen und Schülern des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz (1974 - 1980). In: Schüler erforschen die
Mainzer Geschichte. Mainz 1980, S. 93.
Vogt, Walter: Eine Schule
feiert ihren Namenspatron. In: Lebendiges Rheinland-Pfalz 17(1980), H. 2, S.
42-46.
Vogt, Walter: Der Erweiterungsbau des Gymnasiums. In:
Gymnasium Moguntinum 41(1981), S. 47-49.
Vogt, Walter: Die
offizielle Übergabe unseres Erweiterungsbaues. Zur Fertigstellung des
Erweiterungsbaues unserer Schule. In: Gymnasium Moguntinum 43(1983), S.
49-52.
Vom Festungsgelände zum Erweiterungsbau. In: Gymnasium
Moguntinum 43(1983), S. 53-62.
Zuckmayer, Carl: Das Ziel der
Klasse. Humanistisches Gymnasium in Anekdote und Reflexion. Festrede zum
400jährigen Bestehen des Humanistischen Gymnasiums in Mainz, gehalten am 27.
Mai 1962. In: Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Ruhpolding [u.a.] 2007, S.
325-340.
Zuckmayer, Carl: Das Ziel der Klasse. Sonderdruck zum
175jährigen Jubiläum des Verlags Philipp von Zabern. Festrede zum
400jährigen Bestehen des Humanistischen Gymnasiums in Mainz, gehalten am 27.
Mai 1962. 2. Aufl. Mainz 1977.
Zuckmayer, Carl: Geist und Praxis
des Humanismus. Festrede zum vierhundertjährigen Bestehen des Humanistischen
Gymnasiums in Mainz, gehalten am 27. Mai 1962. In: Blätter der
Carl-Zuckmayer-Gesellschaft 7(1981), H. 4, S. 193-206
Gymnasium
Moguntinum : Blätter des Freundes- und Fördererkreises des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz, FFK. Mainz: Freundes- und Fördererkreis des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums, 1953 ff.
Jahresbericht /
Adam-Karrillon-Gymnasium, Mainz: über das Schuljahr .. Mainz,
1936-1941
Jahresbericht des Gymnasiums zu Mainz für das Schuljahr
... Mainz: [s.n.], 1925-1930
Jahresbericht des Grossherzogl.
Alten Gymnasiums in Mainz für das Schuljahr ... Mainz : [s.n.],
1913-1917
Jahresbericht des Großherzoglichen Neuen
Gymnasiums (mit Vorschule) zu Mainz ... : Ostern ... Mainz : [s.n.],
1913-1917
Jahresbericht des Grossherzoglichen Ostergymnasiums zu
Mainz für das Schuljahr ... Mainz : Prickarts, 1902-1908
Jahresbericht des Grossherzogl. Herbst-Gymnasiums in Mainz für das
Schulhalbjahr ... Mainz : [s.n.], 1901-1912
Jahresbericht des
Grossherzogl. Herbst-Gymnasiums in Mainz für das Schulhalbjahr ...Mainz.
1900/01(1901) - 1911/12(1912).
Bericht des Grossherzogl.
Oster-Gymnasiums zu Mainz für das Halbjahr Herbst ... bis Ostern ... als
Ergänzung zu dem im Herbst 1900 herausgegebenen Programm des
Gesamtgymnasiums. Mainz : [s.n.], 1901-1901
Programm
der aus Anlaß der Eröffnung des neuen Gymnasialgebäudes Montag den 4.
November 1889 ... stattfindenden Schul-Feier / Großherzogliches Gymnasium zu
Mainz. Prickarts, 1889. Umfang: [2] Bl.
Schlußfeier des
Schuljahres ... / Großherzogliches Gymnasium zu Mainz. Mainz,
1861-1885
Programm des Großherzoglichen Gymnasiums zu Mainz :
Schuljahr ... Mainz: Prickarts. - Mainz : Seifert [anfangs], 1854-1900
Programm des Großherzoglich Hessischen Gymnasiums zu Mainz
als Einladung zu den öffentlichen Prüfungen und der mit einem Redeaktus
verbundenen Preisvertheilung am Schlusse des Cursus ... Mainz: Seifert,
1852-1853
Programm des Großherzoglichen Gymnasiums zu
Mainz : Schuljahr ... Mainz: Prickarts. Mainz: Seifert [anfangs],
1854-1900
Einladung zu den öffentlichen Prüfungen und der
Preisvertheilung am Großherzogl. Gymnasium zu Mainz : beim Schlusse des
Schuljahres ... Mainz, 1819-1851
Verzeichniß der Schüler des
Großherzoglichen Gymnasiums zu Mainz, welche am Ende des Schuljahres ...
eines Preises oder der nächsten Stellen dazu würdig befunden worden. Mainz,
1817-1859
Form und Inhalt: Das Archiv des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums lagerte bis zu seiner Übernahme durch das
Stadtarchiv am 3.9.2008 im Archivraum des Gymnasiums, der sich im
Untergeschoss des Gebäudes am 117er Ehrenhof befand. Die Akten, Fotos und
Unterlagen lagerten - nach Materialgruppen, Aktengruppen bzw.
Registraturschichten grob sortiert - auf Holz- und Stahlregalen und in
abgeschlossenen Stahlschränken (Personalia). Frühere Registraturordnungen
waren nicht mehr erkennbar. Übernommen wurden die gedruckten Programme
(Vorläufer der Jahresberichte) und Preisverteilungen bis zum Jahr 1900, die
Zeugnisse von 1901 bis 1944, Zensurlisten von 1894/95, 1900/01 und 1910/11
bis 1944/45 (lückenhaft) sowie Akten bis zum Jahr 1992/2000 und Fotos bis
zum Jahr 2005. Zudem übernahm das Stadtarchiv eine Auswahl von Kursbüchern
aus den Jahren 1974/75, 1979/80, 1984/85, 1994/95 und 1995/96.
Im
Gymnasium verblieben Zeugnisse und Klassenbücher ab 1945.
Der nun
im Stadtarchiv lagernde Teil des Schularchiv umfasst, hier noch einmal
strukturiert aufgeführt: die gedruckten Preisverteilungen des Lycées der
napoleonischen Zeit, die Einladungen und Programme des Großherzoglichen
Gymnasiums sowie die erhaltenen Unterlagen des Großherzoglichen sowie des
Alten (bzw. Herbst-) und Neuen (bzw. Oster-) Gymnasiums. Außerdem die
Aktenüberlieferung aus hessischer, nationalsozialistischer und der
Nachkriegszeit.
Dem Archiv sind als Fremdprovenienzen die Akten
des Beauftragten für die Höheren Schulen in Mainz 1945 (Personalunion mit
dem damaligen Direktor Dr. August Mayer), die Akten des Freundes- und
Fördererkreises des Rabanus-Maurus-Gymnasiums (früher: Bund der Freunde und
ehemaligen Schüler des Humanistischen Gymnasiums) und 2 Aktenordner des
Philologenverbands Rheinland-Pfalz (Vorstand in Personalunion mit dem
Direktor Dr. Peter Fehl) zugehörig.
Die Unterlagen des
Beauftragten für die Höheren Schulen in Mainz sind besonders für das
Schulwesen der unmittelbaren Nachkriegszeit in Mainz und wegen der
dokumentierten Entnazifizierungsmaßnahmen von Mainzer Lehrern hoch
interessant.
Der Freundes- und Fördererkreis des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums kümmert sich um Kontakte zu ehemaligen Schülern,
organisiert Veranstaltungen und wirkt an Veranstaltungen wie Schuljubiläen
maßgeblich mit.
Die Verzeichnungsarbeiten begannen im Januar 2011
und waren im Oktober 2013 abgeschlossen, die Praktikantin Frau Saskia David
verzeichnete im August 2011 die Archivalien Nr. 209 / 400 - 708.
Obwohl noch zwei Registraturschichten während der Verzeichnungsarbeiten
zu erkennen waren, muss konstatiert werden, dass der Großteil der
ursprünglich einmal vorhandenen Registraturordnungen im Laufe der Jahrzehnte
aufgelöst worden sind. Das Schularchiv wurde insbesondere für Schuljubiläen
und Festschriften oder andere Publikationen immer wieder gründlich
durchforstet. Dabei wurden Schriftstücke aus ihrem ursprünglichen
Aktenzusammenhang herausgerissen und in neue "künstliche" Zusammenhänge
gebracht. So entstanden Mappen mit Betreffen wie "Interessantes zur
Schulgeschichte" oder Materialsammlungen für Aufsätze, Festschriften,
Ausstellungen und Jubiläen.
Die oben erwähnten zwei
Registraturschichten umfassten einmal die Verwaltungsakten von ca. 1930 bis
1945, geordnet nach dem Registraturplan für die höheren Schulen [Signatur
209 / 1042, mit Eingangsstempel vom 4.7.1931], der Aktengruppen von I.1 bis
XXV.10 vorsieht, und zum zweiten Verwaltungsakten von 1946-1959, die nach
demselben Plan angelegt wurden. Die Akten waren in verschiedenfarbige Mappen
aus Pappe geheftet, die handschriftlich mit der Registratursignatur und dem
Titel lt. Registraturplan versehen waren. Da die Mappen eine Metallheftung
enthielten, wurden sie in den meisten Fällen durch Archivmappen ersetzt. Die
ursprüngliche Registratursignatur, sofern vorhanden, wird in der
Faust-Datenbank und im Findbuch in der Kategorie "Alte Registratur-Signatur"
angegeben. Im Archivale 209/978 befindet sich eine erweiterte Fassung des o.
g. Registraturplans (10 S., maschinenschriftlich, 1959).
Bis zum
Ende des ersten Weltkriegs besteht die Überlieferung im Wesentlichen aus
Zeugnissen, Zensurlisten und Personalakten, die mit dem Jahr 1870 einsetzen.
Die Überlieferung von Sachakten beginnt - von einigen Ausnahmen abgesehen -
erst mit dem Ende des Ersten Weltkriegs
Im Archivale 209 / 897
findet sich der Hinweis, dass "die Akten des Gymnasialarchivs sehr
lückenhaft sind, da ein großer Teil während der langjährigen Lagerung im
nassen Keller des zerstörten Schulgebäudes [am 117er Ehrenhof]
verlorengegangen ist." Schuldirektor Dr. Fehl schreibt am 15.4.1959
(209/978): "Durch Kriegseinwirkung sind weitere Unterlagen, vor allem des
"Alten Gymnasiums" nicht mehr vorhanden." Zudem wird darauf hingewiesen,
dass "die das Gymnasium betreffenden Akten des Hessischen Staatsarchivs
Darmstadt und der Schulabteilung der damaligen Regierung in Darmstadt 1944
durch Brand vollständig vernichtet worden sind." (209/897)
Im
Bestand befanden sich zwei Akten der Gutenbergschule, Oberschule für Jungen
(heute Staatliches Gymnasium am Kurfürstlichen Schloss), die dem Bestand 202
des Stadtarchivs angegliedert wurden: 202/246:
Luftwaffenhelferangelegenheiten (1942-1945) und 202/247:
Schülerunfallversicherung (1936-1944).
Kassiert wurden
Rechnungsbelege der 1960er Jahre, Stundentafeln anderer Bundesländer (1965),
Akten zum Klassenelternbeirat, zu Ferngesprächen, Bestände an Putzutensilien
und zur Mainzer Studienstufe 1979/80 (13 D1-3, Schülerbögen), insg. etwa 1
lfm.
Der Bestand umfasst nun die Verzeichnungsheiten 1-1069,
folgende Signaturen wurden nicht vergeben: 209 / 412, 413, 606, 671, 790,
975, 976.
Wegen des beschriebenen Zustands des Gymnasialarchivs
wurde eine neue inhaltliche Gesamtgliederung erstellt, die sich an der
Klassifikation für das bereits im Stadtarchiv verzeichnete Archiv des
Gymnasiums am Kurfürstlichen Schloss (Bestand 202) orientiert.
Die Fotosammlung des Rabanus-Maurus-Gymnasiums, soweit sie in das
Stadtarchiv übernommen wurde, ist umfangreich und umfasst Fotos aus den
1890er Jahren bis 2005. Leider ist sie weitgehend ungeordnet und bedarf noch
einer sachgerechten Sichtung, Sortierung und Verzeichnung (vgl. 209 /
1044-1069), siehe Nachtrag unten.
26.10.2013, Ramona
Weisenberger
Nachträge
Im Bestand 70 (Großherzogliche
Bürgermeisterei der Stadt Mainz) finden sich unter dem Klassifikationspunkt
Unterrichtswesen/Fortbildungsschulen/Gymnasium 19 Akten zum humanistischen
Gymnasium aus den Jahren 1808 bis 1935, darunter Schülerlisten aus den
Jahren 1818 und 1820 bis 1826 (70/5174 und 70/5168).
Zur
Fotosammlung
Die Fotos wurden von Herrn Ferdinand Scherf, dem
ehemaligen stellv. Schulleiter des Gymnasiums, in der zweiten Hälfte des
Jahres 2014 gesichtet und, wenn möglich, beschrieben. Viele Fotos wurden
kassiert. Nach der Beschreibung wurden die aufzubewahrenden und
beschriebenen Fotos in die Bild- und Plansammlung übernommen. Die neuen
Signaturen der Fotos lauten:
BPSF / 18770a - 18816a
BPSF / 18845a - 18891a
BPSF / 19034a - 19094a
BPSF / 19098a - 19127a,
BPSF / 19133a - 19144a
BPSF / 19160a - 19205a
BPSF / 1460b - 1476b
BPSF
/ 1484b
BPSF / 1490b-1491b
BPSF / 1500b-1503b
BPSK / 2587
Vielen Dank an Herrn Scherf für die hilfreiche
und sachkundige Arbeit!
Schulgeschichte
Die Geschichte
des Mainzer Humanistischen Gymnasiums, des heutigen
Rabanus-Maurus-Gymnasiums, ist hervorragend aufgearbeitet und publiziert
worden, hingewiesen sei nur auf die Festschriften "400 Jahre Gymnasium
Moguntinum : Festschrift des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. - Mainz,
1962", "Gymnasium Moguntinum : die Geschichte des Rabanus-Maurus-Gymnasiums
Mainz. - Mainz, 1980." und "Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz : die Geschichte
der Schule / hrsg. von Ferdinand Scherf, Meike Hensel-Grobe, Franz Dumont. -
Ruhpolding [u.a.], 2007."
Für das Verständnis des Aktenbestandes
und der Provenienzgeschichte sollen hier die wichtigen organisatorischen
Änderungen in der Schulgeschichte dargestellt werden. Die Aktenüberlieferung
beginnt erst im 19. Jahrhundert, der Vollständigkeit halber wird im
Folgenden auch die Vorgeschichte kurz erwähnt.
Die Schule wurde
am 9.12.1561 als "Gymnasium Moguntinum" in der Burse Zum Algesheimer von den
Jesuiten gegründet und bis 1773 auch von den Jesuiten geleitet. Sie befand
sich von 1618 bis 1782 im Domus Universitatis und von 1782 bis 1792 im
Kronberger Hof, wo zuvor von 1662 bis 1773 das Priesterseminar ansässig
gewesen war. 1792 zog die Schule in das Augustinerkloster, wo sie bis 1798,
der Übernahme der Stadt durch die Franzosen, verblieb.
Unter
französischer Herrschaft wurde das Gymnasium von 1798 bis 1802 als
Zentralschule und von 1802 bis 1814 als frz. kaiserliches Lyzeum im ehem.
Jesuitennoviziat weitergeführt. Nach Abzug der Franzosen im Jahr 1814 hatte
die Schule nun als "Großherzoglich Hessisches Gymnasium bzw.
Großherzogliches Gymnasium" ihren Sitz wieder im Kronberger Hof. 1829 wurde
das 1805 gegründete "Bischöfliche Gymnasium" in das Großherzogliche
Gymnasium integriert.
Wegen steigender Schülerzahlen teilte sich
das Gymnasium 1889 auf zwei Gebäude auf: Im Neubau an der Kaiserstraße, an
der das Rabanus-Maurus-Gymnasium noch heute seinen Sitz hat, wurden zumächst
die Mittel- und Oberstufe des Gymnasiums untergebracht, im alten Gymnasium
am Kronberger Hof wurden die Unterstufe und drei Vorschulklassen
unterrichtet.
Im Jahre 1900 wird das Gymnasium in zwei getrennte
Institutionen mit eigenen Direktoren geteilt: das Großherzogliche
Ostergymnasium in der Kaiserstraße mit dem Schulbeginn an Ostern und das
Großherzogliche Herbstgymnasium im Kronberger Hof mit dem Schulbeginn im
Herbst. Ab 1912/13 beginnt das Schuljahr in allen Schulen an Ostern, so wird
das Herbstgymnasium in Altes Gymnasium und das Ostergymnasium in Neues
Gymnasium umbenannt.
Das Neue Gymnasium an der Kaiserstraße dient
seit dem Kriegsbeginn 1914 als Lazarett (nach Ende des Ersten Weltkriegs
wird dort das französische Mädchen-Lycée eingerichtet) und ist deshalb
zusammen mit dem Realgymnasium unter katastrophalen räumlichen Bedingungen
im heutigen Schlossgymnasium untergebracht.
1923 wird das
Realgymnasium von den französischen Besatzungsbehörden beschlagnahmt, nun
werden Realgymnasium und Neues Gymnasium in der Höheren Mädchenschule
untergebracht, der Schulbesuch erfolgt im Schichtbetrieb. Unter diesen
schlechten Bedingungen sind sinkende Schülerzahlen sowohl im Neuen als auch
im Alten Gymnasium zu verzeichnen. Als Reaktion darauf gründet sich im Jahre
1922 der "Bund der Freunde des humanistischen Gymnasiums", um den Niedergang
des Gymnasiums aufzuhalten.
1924 schließlich werden Neues und
Altes Gymnasium im Kronberger Hof als zunächst "Altes Gymnasium"oder
"Hessisches Altes Gymnasium" zusammengelegt. Ab 1925 führt die Anstalt den
Namen "Hessisches Gymnasium", wie auf den Zeugnissen zu lesen ist, oder auch
nur "Gymnasium Mainz" (siehe 209/963). Ab diesen Jahren steigen die
Schülerzahlen langsam wieder an.
Unter nationalsozialistischer
Herrschaft wird das Gymnasium am 12. Mai 1933 in "Adam-Karrillon-Gymnasium"
umbenannt. Adam Karrillon war ein ehemaliger Schüler des Gymnasiums, Arzt
und Heimatdichter. Im Januar 1943 wird der Unterricht in die damalige
Hermann-Göring-Schule, das heutige Staatliche Gymnasium am Kurfürstlichen
Schloss verlegt. Das Schulgebäude des Adam-Karrillon-Gymnasiums wird beim
Bombenangriff auf Mainz am 27.02.1945 zerstört.
Nach dem Ende des
Zweiten Weltkrieges wird der Unterricht am 2. Oktober 1945 unter dem neuen
Direktor Dr. August Mayer, der zugleich der Beauftragte für die Höheren
Schulen in Mainz war, in der Marienschule am Willigisplatz (dem heutigen
Bischöflichen Willigis-Gymnasium) wieder aufgenommen. Der Name
"Adam-Karrillon-Gymnasium" wird nicht mehr verwandt, stattdessen nennt sich
die Schule wieder schlicht "Gymnasium Mainz". Im Juni 1953 erfolgt die
Umbenennung in "Staatliches Rabanus-Maurus-Gymnasium", das nun wieder in das
wiederaufgebaute Schulhaus an der Kaiserstraße / 117er Ehrenhof ziehen
kann.
1958 übernimmt der Altphilologe Dr. Peter Fehl die Leitung
des Gymnasiums, die er bis 1977 innehat. Im Jahr 1962 feiert die Schule ihr
400-jähriges Bestehen.
Die Mainzer Studienstufe wird ab dem
Schuljahr 1974/75 am Rabanus-Maurus-Gymnasium eingeführt.
400 Jahre Gymnasium Moguntinum. Festschrift des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. Mainz 1962.
Begegnungen. Das
Gespräch mit dem Judentum an einer Mainzer Schule, hrsg. von Helmut Link und
Ferdinand Scherf. Mainz 1988.
Begegnungen mit dem Judentum am
Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Folgeband, hrsg. von Helmut Link und
Ferdinand Scherf. Mainz 1993.
Bickel, Wolfgang: Das
Bildungsschloß. Notizen über das vor 100 Jahren errichtete Gebäude des Neuen
Gymnasiums in Mainz. In: Mainzer Zeitschrift 83(1988), S. [165]-174.
Brumby, Michael: Vor 50 Jahren. In: Gymnasium Moguntinum 58(1995), nach
S. 216 [hintere Umschlagklappe und Innenseite]
Dreimal Schule.
Eine Zwischenbilanz, hrsg. vom Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Mainz
1992.
Eigenbordt, Karl Wilhelm: Vier Schuljahrhunderte. Zum
Jubiläum des Rabanus-Maurus-Gymnasiums. In: Das neue Mainz 1962, Nr. 5, S.
9-10.
Elz, Wolfgang / Erbar, Ralph: "Ihr seid das Deutschland der
Zukunft". Schule im frühen Nationalsozialismus (1934-1936) am Beispiel des
Mainzer Gymnasiums. Edition eines Klassenbuchs und Anregungen zur
unterrichtspraktischen Umsetzung. Bad Kreuznach [u.a.] 2008. (PZ-Information
; 7/2008)
Quellen- und Literaturverz. S. 138-141
Erbar, Ralph: Zeugen der Zeit? Zeitzeugengespräche in Wissenschaft und
Unterricht. In: Geschichte für heute 5 (2012), Nr. 3, S. 5-20.
Faszination Geschichte. Jugendliche erforschen seit 23 Jahren die
Mainzer Geschichte beim "Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte" um den Preis
des Bundespräsidenten, hrsg. von Werner Ostendorf und Ferdinand Scherf.
Mainz 1997.
Faszination Geschichte. 27 Jahre Schülerwettbewerb
Deutsche Geschichte am Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz, hrsg. von Werner
Ostendorf und Ferdinand Scherf. 2., erw. Aufl. Mainz 2001.
Faszination Geschichte. Jugendliche erforschen Mainzer Geschichte.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Geschichtswettbewerb 2004/05,
Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. [Texte: Werner Ostendorf, Ferdinand Scherf].
Mainz 2005.
Fehl, Peter: Das Gymnasium von 1919 bis 1961. In: 400
Jahre Gymnasium Moguntinum. Festschrift des des Rabanus-Maurus-Gymnasiums
Mainz. Mainz 1962, S. 111-152.
Fehl, Peter: Das Gymnasium von
1919 bis 1961. In: Gymnasium Moguntinum. Die Geschichte des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. Mainz 1980, S. 111-152.
Fehl,
Peter: Das Gymnasium von 1962 bis 1979. In: Gymnasium Moguntinum. Die
Geschichte des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. Mainz 1980, S.
153-216.
Franz, Jakob: Zur Namensgebung unserer Schule. In:
Gymnasium Moguntinum 39(1979), S. 4-6.
Fritsch, Koloman: Das
Gymnasium in der kurfürstlichen Zeit. In: Gymnasium Moguntinum. Die
Geschichte des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. Mainz 1980, S. 9-71.
Fritsch, Koloman: Das Gymnasium in der kurfürstlichen Zeit. In: 400
Jahre Gymnasium Moguntinum. Festschrift des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz.
Mainz 1962, S. 9-71.
Gymnasium Moguntinum. Die Geschichte des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz. - Mainz: von Zabern, 1980. - XX, 228 S. :
Ill.
Heiser, Hermann: Auch Schultheater hat seine Geschichte. Ein
Beitrag zur 425jährigen Tradition am Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. In:
Gymnasium Moguntinum 50(1987), S. 96-123.
Krach, Tillmann: Von
der Schulbank an die Front. Das Schicksal des Abiturjahrgangs 1942. In:
Gymnasium Moguntinum 67 (2004), S. [126]-130.
Krach, Tillmann:
Carl Zuckmayer als Schüler des Humanistischen Gymasiums. In: Gymnasium
Moguntinum 76(2013), S. 145-146.
Lehrer und Schüler des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums in Mainz und ihre Schriften. Eine bibliographische
Auswahl, hrsg. von d. Stadtbibliothek Mainz. Mainz 1962.
Ostendorf, Werner: "Vertraute Fremde. Nachbarn in der Geschichte".
Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten 2012. In: Gymnasium Moguntinum
76(2013), S. 66-71.
Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Die
Geschichte der Schule, hrsg. von Ferdinand Scherf, Meike Hensel-Grobe, Franz
Dumont. Ruhpolding [u.a.] 2007. Beil.: Abiturientinnen und Abiturienten des
Mainzer altsprachlichen Gymnasiums (Rabanus-Maurus-Gymnasium) von 1901-2007,
bearb. von Karl-Heinz Knittel.
Scherf, Ferdinand / Schütz,
Friedrich: Geschichtsunterricht und Archiv. Erfahrungen einer dreijährigen
Zusammenarbeit zwischen Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz und Stadtarchiv
Mainz. In: Außerschulisches Lernen im Geschichtsunterricht der gymnasialen
Oberstufe. Speyer 1979, S. 52-61.
Scherf, Ferdinand: Schule im
Wandel - Das Gymnasium seit 1945. In: Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Die
Geschichte der Schule. Ruhpolding [u.a.] 2007, S. 261-315.
Scherf, Ferdinand: Carl Zuckmayer als Schüler. Zu einem bisher
unbekannten Foto. In: Blätter der Carl-Zuckmayer-Gesellschaft 10(1984), Nr.
3, S. 110-114.
Scherf, Ferdinand: 425 Jahre
Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Bilder aus der Schulgeschichte, [Texte:
Ferdinand Scherf]. Mainz 1986. [Sammelmappe]
Scherf, Ferdinand:
425 Jahre Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. In: Gymnasium Moguntinum 49(1986),
S. 83-97
Scherf, Ferdinand: 425 Jahre Gymnasium Moguntinum.
Geschichte, alte Sprachen, musisches Tun und Zukunftsgestaltung am "RaMa".
In: Mainz. Vierteljahreshefte für Kultur, Politik, Wirtschaft, Geschichte
7(1987), H. 1, S. 101-104
Scherf, Ferdinand: Das Stadtarchiv
Mainz - seit 25 Jahren Lernort für Jugendliche. In: Mainzer Zeitschrift
96/97(2001/2002), S. 26-32.
Scherf, Ferdinand: Viermal 50 Jahre.
Jubiläen am Rabanus-Maurus-Gymnasium.In: Mainz. Vierteljahreshefte für
Kultur, Politik, Wirtschaft, Geschichte 23(2003), H. 2, S. 6.
Schüler erforschen die Mainzer Geschichte. Beiträge zum
"Schülerwettbewerb Deutsche Geschichte um den Preis des Bundespräsidenten"
und Facharbeiten zur Mainzer Geschichte. Verfaßt von Schülerinnen und
Schülern des Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz, hrsg. von Ferdinand Scherf und
Friedrich Schütz. Mainz 1980.
Verzeichnis aller
Wettbewerbsbeiträge von Schülerinnen und Schülern des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz (1974 - 1980). In: Schüler erforschen die
Mainzer Geschichte. Mainz 1980, S. 93.
Vogt, Walter: Eine Schule
feiert ihren Namenspatron. In: Lebendiges Rheinland-Pfalz 17(1980), H. 2, S.
42-46.
Vogt, Walter: Der Erweiterungsbau des Gymnasiums. In:
Gymnasium Moguntinum 41(1981), S. 47-49.
Vogt, Walter: Die
offizielle Übergabe unseres Erweiterungsbaues. Zur Fertigstellung des
Erweiterungsbaues unserer Schule. In: Gymnasium Moguntinum 43(1983), S.
49-52.
Vom Festungsgelände zum Erweiterungsbau. In: Gymnasium
Moguntinum 43(1983), S. 53-62.
Zuckmayer, Carl: Das Ziel der
Klasse. Humanistisches Gymnasium in Anekdote und Reflexion. Festrede zum
400jährigen Bestehen des Humanistischen Gymnasiums in Mainz, gehalten am 27.
Mai 1962. In: Rabanus-Maurus-Gymnasium Mainz. Ruhpolding [u.a.] 2007, S.
325-340.
Zuckmayer, Carl: Das Ziel der Klasse. Sonderdruck zum
175jährigen Jubiläum des Verlags Philipp von Zabern. Festrede zum
400jährigen Bestehen des Humanistischen Gymnasiums in Mainz, gehalten am 27.
Mai 1962. 2. Aufl. Mainz 1977.
Zuckmayer, Carl: Geist und Praxis
des Humanismus. Festrede zum vierhundertjährigen Bestehen des Humanistischen
Gymnasiums in Mainz, gehalten am 27. Mai 1962. In: Blätter der
Carl-Zuckmayer-Gesellschaft 7(1981), H. 4, S. 193-206
Gymnasium
Moguntinum : Blätter des Freundes- und Fördererkreises des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums Mainz, FFK. Mainz: Freundes- und Fördererkreis des
Rabanus-Maurus-Gymnasiums, 1953 ff.
Jahresbericht /
Adam-Karrillon-Gymnasium, Mainz: über das Schuljahr .. Mainz,
1936-1941
Jahresbericht des Gymnasiums zu Mainz für das Schuljahr
... Mainz: [s.n.], 1925-1930
Jahresbericht des Grossherzogl.
Alten Gymnasiums in Mainz für das Schuljahr ... Mainz : [s.n.],
1913-1917
Jahresbericht des Großherzoglichen Neuen
Gymnasiums (mit Vorschule) zu Mainz ... : Ostern ... Mainz : [s.n.],
1913-1917
Jahresbericht des Grossherzoglichen Ostergymnasiums zu
Mainz für das Schuljahr ... Mainz : Prickarts, 1902-1908
Jahresbericht des Grossherzogl. Herbst-Gymnasiums in Mainz für das
Schulhalbjahr ... Mainz : [s.n.], 1901-1912
Jahresbericht des
Grossherzogl. Herbst-Gymnasiums in Mainz für das Schulhalbjahr ...Mainz.
1900/01(1901) - 1911/12(1912).
Bericht des Grossherzogl.
Oster-Gymnasiums zu Mainz für das Halbjahr Herbst ... bis Ostern ... als
Ergänzung zu dem im Herbst 1900 herausgegebenen Programm des
Gesamtgymnasiums. Mainz : [s.n.], 1901-1901
Programm
der aus Anlaß der Eröffnung des neuen Gymnasialgebäudes Montag den 4.
November 1889 ... stattfindenden Schul-Feier / Großherzogliches Gymnasium zu
Mainz. Prickarts, 1889. Umfang: [2] Bl.
Schlußfeier des
Schuljahres ... / Großherzogliches Gymnasium zu Mainz. Mainz,
1861-1885
Programm des Großherzoglichen Gymnasiums zu Mainz :
Schuljahr ... Mainz: Prickarts. - Mainz : Seifert [anfangs], 1854-1900
Programm des Großherzoglich Hessischen Gymnasiums zu Mainz
als Einladung zu den öffentlichen Prüfungen und der mit einem Redeaktus
verbundenen Preisvertheilung am Schlusse des Cursus ... Mainz: Seifert,
1852-1853
Programm des Großherzoglichen Gymnasiums zu
Mainz : Schuljahr ... Mainz: Prickarts. Mainz: Seifert [anfangs],
1854-1900
Einladung zu den öffentlichen Prüfungen und der
Preisvertheilung am Großherzogl. Gymnasium zu Mainz : beim Schlusse des
Schuljahres ... Mainz, 1819-1851
Verzeichniß der Schüler des
Großherzoglichen Gymnasiums zu Mainz, welche am Ende des Schuljahres ...
eines Preises oder der nächsten Stellen dazu würdig befunden worden. Mainz,
1817-1859
- Extent
-
18 lfm.
- Context
-
Bestände des Stadtarchivs Mainz >> Schularchive (Best. 200 ff.)
- Indexentry person
-
Wei
- Indexentry place
-
Mainz
- Date of creation of holding
-
1806 - 1997 (2005)
- Other object pages
- Online-Beständeübersicht im Angebot des Archivs
- Last update
-
21.05.2023, 9:16 AM CEST
Data provider
Stadtarchiv Mainz. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Object type
- Bestand
Time of origin
- 1806 - 1997 (2005)