Trompete

Drei Trompeten: a. Naturtrompete, b. Inventionstrompete, c. Ventiltrompete

Die Trompete verfügt über einen nur begrenzten Vorrat von Tönen. Diese entstammen der sog. Partial- oder Naturtonreihe, die auf dem Grundton aufbaut und beim Bau des Instrumentes durch die Wahl der Rohrlänge festgelegt wurde. Die beim Horn schon seit 1753 benutzte Inventionseinrichtung fand nach 1800 auch bei der Trompete Anwendung. Dabei können in das Rohr zusätzliche Teile (Bögen) eingefügt werden, wodurch sich die Länge und damit die Stimmung ändern. Mit der Erfindung der Ventile um 1815 wurde das Verlängern und Verkürzen der Rohrlänge gewissermaßen mechanisiert. Mit der Ventiltrompete stand ein überaus flexibel verwendbares Blechblasinstrument zur Verfügung.

Location
Landesmuseum Württemberg, Stuttgart
Collection
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen; Musikinstrumente
Inventory number
a. 1975-83, b. 1986-364, c. 1986-377
Measurements
a. H. 68 cm, D. Stürze 11,5 cm; b. H. 35,5 cm, D. Stürze 12,5 cm; c. H. 28,5 cm, D. Stürze 12 cm
Material/Technique
Messing

Subject (what)
Musikinstrument

Event
Herstellung
(who)
Andreas Naeplaesnigg
(where)
Jettingen (Württemberg)
(when)
1794
Event
Herstellung
(who)
G. Eschenbach (Firma)
(where)
Markneukirchen
(when)
1826
Event
Herstellung
(where)
Süddeutschland
(when)
1845

Rights
Landesmuseum Württemberg
Last update
14.03.2023, 6:23 AM CET

Data provider

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Object type

  • Trompete

Associated

  • Andreas Naeplaesnigg
  • G. Eschenbach (Firma)

Time of origin

  • 1794
  • 1826
  • 1845

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