- Archivaliensignatur
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Urk. 16, 100
- Alt-/Vorsignatur
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Urk. 16, A II, Kloster Breitenau
- Formalbeschreibung
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Ausf. Perg., 2 Siegel hängen an
- Sonstige Erschließungsangaben
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Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: anno domini millesimo CCC°XX°IIII° in die inuencionis sancti Stephani prothomartiris
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Der Priester Johannes von Grebenau vermacht Abt Werner und dem Konvent des Klosters Breitenau vier Hufen in den Feldern der Dörfer Rothenditmold (Rodinditmelle) und Sandershausen samt allen Rechten und Früchten. Sobald er gestorben ist, sollen die Brüder des Klosters täglich zur ersten Stunde dort, wo man die Totenmesse liest, eine Messe lesen. Falls ein außergewöhnliches Fest dies verhindert, soll die Messe am Tag zuvor in der Frühe gehalten werden und falls auch dies verhindert würde, soll die Totenmesse trotzdem nach dem Kirchenrecht gehalten werden. Des Weiteren gibt er bekannt, dass der mit den Einnahmen betraute Bruder, falls die Einnahmen aus den vier Hufen acht Taler Pfennige oder weniger ausmachen, das Geld an die messelesenden Brüder am Fest der heiligen Walpurga verteilen soll. Falls mehr als acht Taler Pfennige erlöst werden, sollen die gesamten Brüder an Fronleichnam ihren Teil erhalten.
Vermerke (Urkunde): Zeugen: Heinrich, Pleban zu Brungershausen, Heinrich, Pleban zu Dennhausen, Johannes, Pleban zu Grebenau, Konrad, Vizepleban zu Grifte sowie die Subdiakone Arnold gen. Dinckel, Konrad Herdegen u. a. mehr
Vermerke (Urkunde): Siegler: Aussteller, Offizial der Propstei Fritzlar
- Kontext
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Kloster Breitenau - [ehemals: A II] >> 1300-1324
- Bestand
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Urk. 16 Kloster Breitenau - [ehemals: A II]
- Laufzeit
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1324 August 3
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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10.06.2025, 09:13 MESZ
Datenpartner
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Objekttyp
- Urkunde
Entstanden
- 1324 August 3