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Die ordnungspolitische Haltung Frankreichs im Prozeß der europäischen Einigung

Seit ihrer Gründung ist die Europäische Gemeinschaft hin- und hergerissen zwischen einer marktwirtschaftlichen und einer interventionistischen Wirtschaftsordnung. Über einen Zeitraum von 1955 bis heute wird die französische Europapolitik in dieser Arbeit auf ihre ordnungspolitischen Konstanten und deren Ursprungsmotive untersucht. Frankreich hat sich beharrlich für die Errichtung einer makroökonomischen Gesamtsteuerung in Europa eingesetzt. Statt an die Selbstheilungskräfte des Marktes zu glauben, hat sich die französische Europapolitik dem wirtschaftlichen Allgemeininteresse verschrieben, dessen Verwirklichung aus französischer Sicht ohne staatliche Interventionen in den Wirtschaftsablauf nicht denkbar ist. Die Ursprungsmotive der französischen Binnenmarktpolitik werden über die Wirtschaftsstilanalyse auf die Wertewelt und den Vernunftglauben der französischen Aufklärung zurückgeführt.

ISBN
978-3-631-75122-0
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Schriften zur Wirtschaftstheorie und Wirtschaftspolitik ; No. 15

Klassifikation
Wirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Johannsen, Hans-Markus
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Peter Lang International Academic Publishers
(wo)
Berlin
(wann)
1999

DOI
doi:10.3726/b13675
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Buch

Beteiligte

  • Johannsen, Hans-Markus
  • Peter Lang International Academic Publishers

Entstanden

  • 1999

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