Indiens demografische Dividende und die Herausforderungen an die Wirtschaftspolitik
Abstract: Indien wird nach derzeitigen Prognosen im Jahr 2039 die USA im wirtschaftlichen Bereich überholen und nach China die größte Volkswirtschaft sein. Möglich wird das unter anderem durch die sogenannte demografische Dividende. In den nächsten zehn Jahren werden jedes Jahr zwischen acht und neun Millionen Inder neu auf den indischen Arbeitsmarkt drängen. Das wachsende Arbeitskräftereservoir wird sich allerdings nur dann bezahlt machen, wenn eine ausreichende Zahl an "guten" Arbeitsplätzen geschaffen werden kann. Die bisherige Entwicklung des Arbeitsmarktes deutet auf ein massives Problem hin: Die Zahl der neuen Stellen wird nicht die Arbeitsplatznachfrage der wachsenden Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter decken können. Das hohe Wirtschaftswachstum seit den Reformen des Jahres 1991 hat sich nur bedingt positiv auf den Zuwachs an Arbeitsplätzen ausgewirkt. Der Zuwachs an Beschäftigung ist seit dem Jahr 2004 stark gefallen und seit dem Jahr 2007 ist die Beschäftigtenzahl sogar leicht rück
- Location
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Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
- Extent
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Online-Ressource, 8 S.
- Language
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Deutsch
- Notes
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Veröffentlichungsversion
nicht begutachtet
- Bibliographic citation
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GIGA Focus Asien ; Bd. 6
- Classification
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Wirtschaft
- Keyword
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Dividende
Beschäftigung
Indien
- Event
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Veröffentlichung
- (where)
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Hamburg
- (when)
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2012
- Creator
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Neff, Daniel
- Contributor
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GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien
- URN
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urn:nbn:de:0168-ssoar-310509
- Rights
-
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
- Last update
-
15.08.2025, 7:20 AM CEST
Data provider
Deutsche Nationalbibliothek. If you have any questions about the object, please contact the data provider.
Associated
- Neff, Daniel
- GIGA German Institute of Global and Area Studies - Leibniz-Institut für Globale und Regionale Studien, Institut für Asien-Studien
Time of origin
- 2012