Bericht

Asset Liability-Management in einem selbstfinanzierenden Pensionsfonds

Wir betrachten einen Pensionsfonds, der den Versorgungsberechtigten gegen Zahlung eines Einmalbeitrags eine Leibrente gewährt. Der Pensionsfonds verfügt über keinen externen Sponsor oder Garantiegeber (daher selbstfinanzierend), so dass alle Renten immer und ausschließlich aus dem vorhandenen Vermögen gezahlt werden müssen. In extremen Situationen (deutliche Verlängerung der Lebenserwartung, substanzielle Einbrüche bei den Kapitalanlagen) muss der Pensionsfonds daher die Renten nach unten anpassen. Wir entwickeln und untersuchen Regeln für das Asset-Liability-Management, bei denen die beiden widerstrebenden Ziele, nämlich hohe und zugleich stabile Renten, simultan berücksichtigt werden. Wir führen den Nachweis, dass der intergenerationale Risikoausgleich im Rentenkollektiv substanziell das Rendite-Risiko-Profil für die Versorgungsempfänger verbessert.

Sprache
Deutsch

Erschienen in
Series: Forschung am ivwKöln ; No. 9/2015

Klassifikation
Wirtschaft
Thema
Versicherungswirtschaft

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Goecke, Oskar
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Technische Hochschule Köln, Institut für Versicherungswesen (ivwKöln)
(wo)
Köln
(wann)
2015

Handle
URN
urn:nbn:de:hbz:832-cos-855
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:45 MEZ

Datenpartner

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Objekttyp

  • Bericht

Beteiligte

  • Goecke, Oskar
  • Technische Hochschule Köln, Institut für Versicherungswesen (ivwKöln)

Entstanden

  • 2015

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