Archivalie – Korrespondenz
Korrespondenz von Hans Böhm an Carl Enders
Berlin, den 26.4.1917: B. weist Enders darauf hin, dass er einen neuen Gedichtband herausgeben wird; er plant dies unter anderem deshalb, weil er fürchtet "ins Feld" zu kommen. Er bittet um Auskunft über den "Frauenbund zur Förderung rheinischer Dichter"; "Was mein Buch der Liebe" betrifft, so enthält es rund 150 sorgfältig erlesene und zu großen Cyclen komponierte Gedichte [...] Urteilsfähige Bekannte, Wissenschaftler wie Künstler, hegen eine sehr hohe Meinung von der Sammlung.
Berlin, den 12.11.1921: B. ruft Enders in Erinnerung, dass er ihm seine "Neuen Gedichte" hat zukommen lassen in der Hoffnung, dass sich Enders in irgendeiner Weise dafür einsetzen wird. Er weist darauf hin, dass er daran die gesamten letzten 15 Jahre gearbeitet hat; ihm ist sehr daran gelegen, gerade aus seiner Heimat, dem Rheinland, Anerkennung zu bekommen."
aus: Horstmann, Christina: Die Literarhistorische Gesellschaft Bonn im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts. Dargestellt am Briefnachlaß von Carl Enders, Bonn, Bouvier, 1987
- Archivaliensignatur
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TNL Enders, HHI.2010.1000.26
- Material
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2 eigenhändige Briefe mit Unterschrift ;
- Sprache der Unterlagen
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Deutsch
- Kontext
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Teilnachlass Carl Enders >> Archivalie – Korrespondenz
- Bestand
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HHI.TNLENDERS Teilnachlass Carl Enders
- Indexbegriff Person
- Indexbegriff Ort
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Berlin - Absendeort
- Urheber
- Laufzeit
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1917-1921
- Weitere Objektseiten
- Letzte Aktualisierung
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08.08.2024, 14:15 MESZ
Datenpartner
Archiv des Heine-Instituts und Schumann-Hauses. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Archivalie – Korrespondenz
Beteiligte
Entstanden
- 1917-1921