Die Selektionsverfahren der Polizei in ihrer Beziehung zur Handlungskompetenz der Tatverdächtigen

Abstract: Der labeling approach muß sich immer wieder der berechtigten Kritik aussetzen, den Handlungs-begriff auf dessen intentionale - über das Bewußtsein der Handelnden vermittelte - Dimension zu reduzieren. Die neuere interaktionstheoretische Diskussion bietet die Möglichkeit, Dimensionen der Interaktion in den Griff zu bekommen, von denen der Handelnde nichts weiß, obschon sein Handeln danach strukturiert ist. Auf der Grundlage dieser Diskussion läßt sich ein theoretisches Konzept von Handlungskompetenz entwickeln, welches Konsequenzen struktureller Unterprivilegierung innerhalb konkreter Interaktionssituationen analytisch aufdeckt. Am Beispiel der Interaktion zwischen Polizei und Tatverdächtigen werden Möglichkeiten der operationalisierung aufgewiesen

Location
Deutsche Nationalbibliothek Frankfurt am Main
Extent
Online-Ressource
Language
Deutsch
Notes
Veröffentlichungsversion
begutachtet
In: Kriminologisches Journal ; 5 (1973) 4 ; 270-290

Classification
Soziale Probleme, Sozialdienste, Versicherungen
Keyword
Polizei
Handlungskompetenz
Selektion

Event
Veröffentlichung
(where)
Mannheim
(when)
1973
Creator

URN
urn:nbn:de:0168-ssoar-53181
Rights
Open Access; Open Access; Der Zugriff auf das Objekt ist unbeschränkt möglich.
Last update
15.08.2025, 7:28 AM CEST

Data provider

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Time of origin

  • 1973

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