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Kreisgröße, Bürgerbeteiligung und Demokratie
Die bis zum November 2006 regierende rot-rote Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern hatte eine umfassende innovative Verwaltungs- und Kreisstrukturreform in die Wege geleitet. Im Zuge der Verwaltungsreform sollten Aufgaben vom Land auf die kommunale Ebene verlagert werden und die Kreisstrukturreform sah die Schaffung von fünf Großkreisen vor. Gegen das Gesetzeswerk wurde von Landkreisen, kreisfreien Städten und Landtagsabgeordneten Verfassungsbeschwerde eingereicht. Am 26. Juli 2007 verwarf das Landesverfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern die Kreisstrukturreform als verfassungswidrig, wobei neben Verfahrensfragen insb. die als problematisch betrachtete Größe der neu zu schaffenden Kreise urteilsentscheidend war. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit dem Urteil des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg-Vorpommern und untersucht die empirische Belastbarkeit zentraler Thesen des Gerichts.
- Sprache
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Deutsch
- Erschienen in
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Journal: ifo Dresden berichtet ; ISSN: 0945-5922 ; Volume: 14 ; Year: 2007 ; Issue: 5 ; Pages: 26-37 ; Dresden: ifo Institut, Niederlassung Dresden
- Klassifikation
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Wirtschaft
Analysis of Collective Decision-Making: General
Bureaucracy; Administrative Processes in Public Organizations; Corruption
Regional Government Analysis: General
- Thema
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Regionalverwaltung
Verwaltungsreform
Verfassungsgericht
Rechtsprechung
Mecklenburg-Vorpommern
- Ereignis
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Geistige Schöpfung
- (wer)
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Seitz, Helmut
- Ereignis
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Veröffentlichung
- (wer)
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ifo Institut, Niederlassung Dresden
- (wo)
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Dresden
- (wann)
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2007
- Handle
- Letzte Aktualisierung
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10.03.2025, 11:44 MEZ
Datenpartner
ZBW - Deutsche Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften - Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft. Bei Fragen zum Objekt wenden Sie sich bitte an den Datenpartner.
Objekttyp
- Artikel
Beteiligte
- Seitz, Helmut
- ifo Institut, Niederlassung Dresden
Entstanden
- 2007