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Obligatorische Versicherung gegen Schäden infolge von Naturkatastrophen

Wie schon die Hochwasserereignisse 2002 und 2013 haben auch die Folgen der Flutkatastrophe im Juli 2021 dramatisch die Notwendigkeit von gesellschaftlichen Klimaanpassungsstrategien in Deutschland aufgezeigt. Bund und Länder haben zum dritten Mal eine Arbeitsgruppe mit der verfassungsrechtlichen Prüfung einer Versicherungspflicht gegen Elementarschäden beauftragt. Während sich die grundsätzlichen Argumente in der Debatte um die Einführung wiederholen, lohnt sich ein Blick auf die zentralen Ausgestaltungsfragen einer potenziellen Versicherungspflicht. Die häufig vorgebrachten Kritikpunkte gegen eine Versicherungspflicht legen konkrete Ausgestaltungsannahmen zugrunde und sprechen daher nicht pauschal gegen das Instrument.

Weitere Titel
Compulsory insurance against damage caused by natural disasters
Sprache
Deutsch

Erschienen in
Journal: Wirtschaftsdienst ; ISSN: 1613-978X ; Volume: 102 ; Year: 2022 ; Issue: 1 ; Pages: 45-51 ; Heidelberg: Springer

Klassifikation
Wirtschaft
Fiscal Policies and Behavior of Economic Agents: Household
Climate; Natural Disasters and Their Management; Global Warming
Thema
Katastrophe
Pflichtversicherung
Deutschland

Ereignis
Geistige Schöpfung
(wer)
Becker, Ann-Kristin
Oslislo, Christoph
Ereignis
Veröffentlichung
(wer)
Springer
(wo)
Heidelberg
(wann)
2022

DOI
doi:10.1007/s10273-022-3093-8
Handle
Letzte Aktualisierung
10.03.2025, 11:43 MEZ

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Objekttyp

  • Artikel

Beteiligte

  • Becker, Ann-Kristin
  • Oslislo, Christoph
  • Springer

Entstanden

  • 2022

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