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Euroland: Besser als befürchtet, aber schlechter als erhofft?

Die Schaffung der Europäischen Währungsunion hatte in wissenschaftlichen Kreisen heftigste Kontroversen ausgelöst. Der vorliegende Beitrag unternimmt, dreieinhalb Jahre nach dem Beginn der Währungsunion, eine Bestandsaufnahme der Entwicklungen in den diesbezüglich zugrunde liegenden zentralen Problembereichen: den Arbeitsmärkten, der Inflationsentwicklung und der Budgetproblematik. Eine Analyse der Thesen im Lichte der bisherigen makroökonomischen Daten führt zu einem gemischten Urteil: Während die Entwicklungen auf den Arbeitsmärkten und im Inflationsbereich bislang in der Tendenz positiv sind, stagniert die angestrebte Besserung bei der Budget- und Schuldenproblematik. Da die weltwirtschaftlichen Einflüsse bis jetzt günstig bzw. für alle Teilnehmerländer von ähnlicher Wirkung waren, steht ein harter Test des makroökonomischen Rahmens aber noch aus.

Language
Deutsch

Bibliographic citation
Journal: Vierteljahrshefte zur Wirtschaftsforschung ; ISSN: 1861-1559 ; Volume: 71 ; Year: 2002 ; Issue: 3 ; Pages: 296-311 ; Berlin: Duncker & Humblot

Classification
Wirtschaft
Subject
Eurozone
Arbeitslosigkeit
Inflation
Öffentliche Schulden
Konjunktur
EU-Staaten

Event
Geistige Schöpfung
(who)
Michaelis, Jochen
Pflüger, Michael
Event
Veröffentlichung
(who)
Duncker & Humblot
(where)
Berlin
(when)
2002

DOI
doi:10.3790/vjh.71.3.296
Handle
Last update
10.03.2025, 11:44 AM CET

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  • Artikel

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  • Michaelis, Jochen
  • Pflüger, Michael
  • Duncker & Humblot

Time of origin

  • 2002

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